Interact Rostock: Online in der ganzen Welt unterwegs

Janne Pelz, ehemalige Präsidentin des Interact Club Rostock, des einzigen in unserem Distrikt, berichtet uns davon, wie die Corona-Krise und Zoom-Meetings den Rostocker Club zu einem aktiven Teil eines weltumspannenden Netzes macht.

Glück beginnt da, wo man die Zeit vergisst, oder kurz: Glück beginnt da, wo Interact*innen aus der ganzen Welt die Zeit per Zoom genießen und vergessen.

Als Corona uns Mitte März unsere sozialen Treffen und Aktionen vorerst zu nehmen schien, wurden Interacter*innen aus der ganzen Welt zu Freunden. Die Krise wurde zum Beginn eines Neuanfangs für die rotarische Jugend weltweit. (Kleiner Spoiler: bei der nächsten Social Media Lounge des Distrikts 1940 wird dies auch konkreter thematisiert. 25. November um 20 Uhr via Zoom) Und der kleine, aber sehr aktive und stets auf Instagram präsente Interact Club Rostock durfte Teil dieses weltumspannenden Netzes werden.

Online Meeting mit ägyptischen Interacter*innen

Ein Lächeln geht um die Welt oder: #SpreadingJoy goes viral around the world

Anfang April kam bei unserem 1. Online Meeting die Idee der #SpreadingJoy Challenge (zu deutsch Freude verschenken) auf. In diesen verrückten Zeiten wollten wir den Menschen in unserer Nachbarschaft ein Lächeln aufs Gesicht zaubern. Also bemalten wir Eier (es war Osterzeit), suchten nach Gedichten, lustigen Sprüchen und gute Nachrichten. Weil wir uns selbst so reich beschenkt fühlten, strahlende Gesichter und dankende Whatsapp-Nachrichten erhalten zu haben, luden wir weltweit Interact Clubs ein, mitzumachen. Insgesamt 20 weitere Clubs aus fünf Kontinenten (Nord- und Südamerika, Asien, Afrika, Europa) antworteten mit den kreativsten Ideen, die uns teils zu Tränen rührten. Siehe Titelbild!

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Berlin-Mailand: Erste Online-Partnerschaft im Distrikt

Auch Zoom-Meetings können emotional sein. Wie das möglich ist, konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der ersten Club-Partnerschafts-Zeremonie im Distrikt 1940 erleben, die online vollzogen wurde.

In Anwesenheit der beiden Distrikt-Governors Edgar Friedrich und Roberto Bosia und des Distriktbeauftragten für Internationales, Lennard Hartwig, begingen die Clubs Berlin-Genarmenmarkt und Milano Sud Ovest ihre Partnerschaft. Die Mailänder Präsidentin Chiara Passaretti führte – flankiert von Fahnen – in einer straffen, sehr gut vorbereiteten, halbstündigen Zeremonie durch die Twinning-Sitzung. Sie wurde assistiert von ihren beiden Club-Beauftragten für die Berlin-Partnerschaft.

Nach einem Glockenschlag wurden die Nationalhymnen von Deutschland, Frankreich und Italien abgespielt, gefolgt von der Europahymne und der Rotary-Hymne. Erstaunlich, wie bewegend solche Momente sogar online sein können. Frankreich war deshalb mit von der Partie, weil der Club Paris-Quais d’Orsay gemeinsamer Partnerclub ist.

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Rotary kämpft weiter gegen Polio

Was ist Polio? Was bedeutet es, an Polio zu erkranken? Wer braucht heute noch eine Polio-Impfung? Diese und viele weitere Fragen rund um das Thema End Polio Now hat der Rotary Club Rügen interessierten Passanten in der Fußgängerzone von Binz auf Rügen am 17. und 24. Oktober beantwortet.

Fälle von Kinderlähmung oder medizinisch Poliomyelitis (kurz: Polio) sind nach Angaben des Robert-Koch-Instituts seit Anfang der 1990er Jahre in Deutschland nicht mehr registriert worden. Dennoch gehört die Impfung gegen Polio noch immer zu den empfohlenen Schutzimpfungen für Säuglinge und Kleinkinder, da sie der einzige effektive Schutz vor den schweren Komplikationen dieser Erkrankung ist. Verursacht wird Polio von Viren, die bei besonders schweren Verläufen Nervenzellen zerstören und damit zu Lähmungen von Muskeln und Muskelgruppen an Armen, Beinen oder im schlimmsten Fall der Atemmuskulatur führen können.

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Live-Stream: Vorweihnachtliches Benefizkonzert für Rostocker „Musikali“-Projekt

In diesem Jahr kann die ganze Welt beim traditionellen vorweihnachtlichen Benefizkonzert der drei Rostocker Rotary Clubs Rostock, Rostock-Horizonte und Warnemünde dabei sein. Verantwortlich dafür ist die Corona-Pandemie. Sie bedingt es, dass das Konzert am Freitag, den 20. November statt im Saal im world wide web stattfindet und online genossen werden kann.

Die gute Nachricht: Die in den vergangenen Jahren stets ausgebuchte Veranstaltung wird trotz der Pandemie in diesem Jahr nicht ausfallen. Die schlechte Nachricht: Es darf niemand im Saal sein. Die Lösung: Ein Live-Stream.
Dank diesem, so hoffen die veranstaltenden Rotary Clubs, können sich Konzertbegeisterte in ganz Deutschland und darüber hinaus um 19.30 Uhr vor dem Bildschirm versammeln, junge Talente kennenlernen und deren Musik genießen und Gutes tun. Der gesamte Erlös des Abends kommt nämlich dem Projekt „Musikali“ zugutekommen. Bei den Benefizkonzerten der vergangenen Jahre waren jedes Jahr rund 10.000 Euro zusammen gekommen. Die Rostocker Rotary Clubs hoffen auch in diesem Jahr wieder auf ein hohes Spendenaufkommen, so dass viele Kinder Musikunterricht bekommen können.

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75 Helfer lassen 1600 Eichen wachsen

Der Rotary Club Berlin-Brücke der Einheit rief und 140 Helferinnen und Helfer wollten bei dessen Pflanzaktion im Rahmen eines durch Rotary-Spenden geförderten Waldumbauprojektes der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V. (SDW) dabei sein.

Doch Corona machte der Aktion einen Strich durch die Rechnung. Sie konnte stattfinden, aber gemäß den Hygienevorschriften des Gesundheitsamtes Barnim. Und die ließ nur deutlich weniger Teilnehmende zu. Also durften nur 75 fleißige Helfer*innen am Samstag, den 24. Oktober in Basdorf den Spaten schwingen und mit Hand anlegen. Doch das tat dem Enthusiasmus keinen Abbruch.

 

Die Teams kamen aus sieben Rotary Clubs,  einem  Inner Wheel Club, Mitgliedern von mehreren Rotaract Clubs und es waren auch Schülerinnen und Schüler und Lehrerinnen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald dabei. Es waren Helfende zwischen zwei und 80 Jahren dabei. Und Hunde. Für manche war die Baumpflanzaktion eine Art Familienausflug.

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Zitadelle setzt Rotary aufs Wasser

Manchmal tut es – gerade in grauen Zeiten – auch ganz gut, zurück zu blicken auf sonnigere Tage.

Der Rotary Club Berlin-Zitadelle hatte im August ein erstes Highlight im rotarischen Jahr: Bootstaufe und Anrudern der Gig „Rotary“ auf dem Tegeler See! Beim Sommerevent des Ruder-Clubs Tegel im schönen Norden Berlins wurde neben vielen anderen Aktivitäten das vom Rotary Club Berlin-Zitadelle geförderte Gigruderboot feierlich mit “Rotary” benannt und in Betrieb genommen. Wörtlicher kann der Jugenddienst von Rotary nicht genommen werden…

Text: Christian Brüggemann, Rotary Club Berlin-Zitadelle
Fotos: Henrik Egeter, Rotary Club Berlin-Zitadelle

Auf ein Glas… Unser erster Talk war ein Erfolg

Wir wissen jetzt, dass man auch dann Rotarier werden kann, wenn man ein frühkindliches rotarisches Schnitzel-Trauma erlebt hat, und wir tauchten tief ein in die Zeit vor 50 Jahren, als die RAF mit ihrem Terror begann. Unsere erste Ausgabe der rotarischen Talkshow “Auf ein Glas… die rotarische Familie 1940 im Gespräch” startete vielversprechend.

 

Während eines anderthalbstündigen Live Streams waren wir im Gespräch mit dem WELT-Journalisten und Buchautor Sven Felix Kellerhoff vom Rotary Club Berlin-Süd. Florian Gottschall (Rotary Club Berlin-Platz der Republik) und Birgit Weichmann (Rotary Club Berlin-Gendarmenmarkt) führten durch den Abend. Auch wenn er, wegen Corona, nicht ganz so ablaufen konnte, wie geplant: Birgit Weichmann wurde via Zoom zugeschaltet und auch  Kathrin Bauer (Rotary Club Berlin-Friedrichstraße) war nur über Bildschirm zu sehen und zu hören. Sie moderierte die Fragen aus dem Publikum. Regie an diesem Abend des 13. Oktobers führte Lennard Hartwig (Rotary Club Berlin-Platz der Republik).

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Kinderflohmarkt gegen Kinderlähmung

End Polio Now – unter diesem Motto und entsprechend rotarisch beflaggt, engagierte sich der Rotary Club Berlin-Potsdamer Platz am zweiten Oktoberwochenende auf dem 164er-Markt, Berlins traditionellem Kinderflohmarkt am Breitenbachplatz. Insgesamt 4.500 Euro landen durch diese Hands-on-Aktion im rotarischen Spendentopf für Impfungen gegen Kinderlähmung.

Gemeinsam aktiv für die Kinder der Welt

Über 20 aktive Rotarierinnen, Rotarier, Rotexer, Inbounds, Familienmitglieder jeden Alters und weitere Freunde unterstützten die beherzte Aktion vor Ort an diesem bunten Herbstsonntag. Ein Team inspirierter Mütter und junger Frauen des Rotary Clubs Berlin-Potsdamer Platz, kurz RCPP, hatte die Aktion ins Leben gerufen. „Uns geht es gut, unsere Kinder haben alles, was sie brauchen. Davon möchten wir ein bisschen abgeben, damit für andere Kinder so etwas Elementares wie die Polio-Impfung möglich ist,“ so die RCPP-Organisatorin der Aktion, Heike Langhanki.

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Distrikt 1940 goes Talk: Im Gespräch mit Sven Felix Kellerhoff

Der Distrikt 1940 hat jetzt seine eigene Talkshow!

Das Social Media Team des Distrikts wagt sich an ein neues Format und will künftig interessante Mitglieder der rotarischen Familie vorstellen.
Wer sind sie, was ist ihre Haltung zu Rotary und seinen Werten und vor allem: mit welchen Themen beschäftigen sie sich?

Auf ein Glas… haben wir unseren Rotary Live Talk genannt.
In entspannter Atmosphäre wollen wir jeweils mit einem Gast ins Gespräch kommen.

Wir laden alle Interessierten aus der rotarischen Familie zum ersten Rotary Talk im Distrikt 1940 ein.

Am Dienstag, den 13. Oktober geht es los.
Auf ein Glas… die rotarische Familie im Gespräch mit Sven Felix Kellerhoff heißt es ab 19.30 Uhr für anderthalb Stunden im Livestream hier auf unserem Distrikt-Blog.

Moderiert wird die “Auf ein Glas…”-Gesprächsrunde von Florian Gottschall, Rotary Club Berlin-Platz der Republik, und Birgit Weichmann, Rotary Club Berlin-Gendarmenmarkt.

Um was es geht, zeigt ein kurzer Film, den wir bei der technischen Generalprobe gedreht haben.
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Weil jeder Baum zählt…

… werden vom Rotary Club Brücke der Einheit Helferinnen und Helfer für eine Pflanzaktion im Rahmen eines durch Rotary-Spenden geförderten Waldumbauprojektes der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V. gesucht.

Diese soll stattfinden am Samstag, den 24. Oktober 2020 in 16348 Wandlitz, Ortteil Basdorf, von 9.30 Uhr bis ca. 14 Uhr.

Ziel des Waldumbauprojektes ist der langfristiger Umbau eines ca. 1,7 Hektar großen Waldstücks mit einer Kiefernmonokultur zu einem trockenheits- und hitzeresistenteren Mischwald durch Setzen von ca. 3.000 zweijährigen Roteichensetzlingen, die nach Anleitung des Revierförsters und seiner Mitarbeiter zwischen den Kiefern gesetzt werden.

Der folgende Ablauf ist für Samstag, den 24. Oktober  geplant:

Bis 9.30 Uhr individuelle Anreise aller Helferinnen und Helfer. Da die Parkmöglichkeiten begrenzt sind, wird um die Bildung von Fahrgemeinschaften gebeten sowie die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs empfohlen.
10 Uhr: Begrüßung und Einweisung zum Setzen der Bäume sowie zum Ablauf der Pflanzarbeiten.
10.30 Uhr: Organisation von Dreierpflanzteams und Pflanzarbeiten in den zugewiesenen Waldabschnitten.
ab 13.30: Aufräumarbeiten und gemeinsames Beisammensein.
Da die Revierförsterei nur rund 20 Spaten stellen kann, wird darum gebeten, einen eigenen Spaten mitzubringen. Darüber hinaus sind festes Schuhwerk und wetterangepasste Kleidung zwingend erforderlich.

Warum hat man sich für Roteichensetzlinge entschieden? Die Roteiche hat ihren Ursprung in Nordamerika, ist jedoch seit dem 17. Jahrhundert in Deutschland heimisch. Sie stellt an den Boden eher geringe Ansprüche und liebt lockere, kalkarme Böden in feucht-mildem Klima. Selbst auf Standorten mit mäßiger Wasser- und Nährstoffversorgung zeigt sie noch bemerkenswerte Wuchsleistungen. Die Roteiche setzt sich erfolgreich gegen Schädlinge und Krankheiten zur Wehr und kann auch mit Schattenplätzen umgehen. Sie besitzt in der Jugend eine Pfahlwurzel, später ein stark verzweigtes Herzwurzelsystem und kann als „sturmfest“ bezeichnet werden. 

Ihre Anmeldung senden Sie bitte bis zum 10. Oktober unter der Angabe von Namen, Vornamen, Club, E-Mail, Telefonnummer und der Kurzinformation, ob Sie einen Spaten mitbringen werden, an folgende E-Mail-Adresse:  rc.bde@potsdam-berlin.de

Die beste Zeit,
einen Baum zu
pflanzen,
war vor zwanzig
Jahren.
Die nächstbeste Zeit
ist jetzt.
(aus Uganda)