Lesen verbindet – Lesen mit Spaß und rotarischer Familie

Die rotarische Familie in Berlin hat mit zwei Aktionen generationenübergreifende Verbindungen geschaffen. Denn: Lesen soll Spaß machen.
Dafür gibt es seit 2004 das größte deutsche Vorlesefest, den bundesweiten Vorlesetag. Lesen ist wichtig, um ein selbstbestimmtes, freies Leben führen zu können. Das Lesenlernen fällt leichter, wenn regelmäßig vorgelesen wird.

In diesem Sinne lasen Mitglieder des Rotaract Clubs Berlin im Kinder- und Jugendwohnprojekt Casablanca, Berlin-Weißensee. Diese Einrichtung der Jugendhilfe und Soziale Dienste bietet drei Kurzzeitgruppen für Säuglinge, Kleinkinder und Kinder bis 14 Jahre und drei Wohngruppen an. Der Rotaract Club Berlin ist seit seiner Gründung dort engagiert. Auf dem Boden sitzend mit Kindern auf dem Schoß konnten ein paar schöne entspannte und lehrreiche Stunden gezaubert werden. Lesen verbindet – Lesen mit Spaß und rotarischer Familie weiterlesen

Rotary-Sommercamp im Norden

Das Sommer-Jugendcamp der Rotary Distrikte 1890 und 1940 ist dieses Jahr zu Ende. Hier folgt der Bericht des Begleitteams um Marc-Gorden Schuldt:
„Nachdem das letzte Flugzeug Sonntagabend gestartet ist, fehlt so langsam etwas. Zwar ist das Wetter an den Heimatorten der Campteilnehmer und -teilnehmerinnen aus Brasilien, Frankreich, Indien, Taiwan, Rumänien, Slowakei, Türkei, Ägypten, Ukraine und Tschechien meistens besser als im Norden Deutschlands. Dennoch finden es alle sehr schade, nicht mehr zusammen zu sein.

In den letzten zwei, drei Wochen sind doch sehr feste und enge Freundschaften zwischen den acht Mädchen und sechs Jungen entstanden. Es wurden Pläne geschmiedet, sich so bald wie möglich, spätestens 2025, wieder mit allen zu treffen. Einige wollen sich früher wiedersehen, sei es zum Studium in Deutschland, welches angestrebt wird, oder im Urlaub. Für Urlaubspläne hat das Rotary Sommer-Camp genug Ziele gezeigt, wo man Freunde wiedersehen kann.

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Mentoring – neues Format gestartet

Kürzlich hat der Rotaract Club Berlin zusammen mit dem Rotary Club Berlin-Gendarmenmarkt eine neue Initiative, das Mentoring-Programm, mit einer wunderbaren Kick-Off Veranstaltung im Kesselhaus der Vagabund Brauerei in Berlin vorgestellt.
Das Programm wuchs aus der Idee, Rotary, Inner Wheel und Rotaract einander näher zu bringen und dabei sowohl den intergenerationellen Austausch zu fördern als auch voneinander zu lernen. Während des Programms werden Teams aus je zwei Personen gebildet, um sich kennenzulernen, in regelmäßigen Treffen voneinander zu lernen und die selbst gesteckten Ziele zu erreichen. Mentoring – neues Format gestartet weiterlesen

Vielversprechender Start des rotarischen Jahres im Distrikt 1940

Distrikt-Governor Jörg Max Haas vom Rotary Club Berlin-Platz der Republik übernimmt die Führung des Rotary Distrikts 1940 mit einem vollen Programm, und das gleich am ersten Tag seiner Amtszeit.

In Berlin fanden zeitgleich sowohl die erste Distriktversammlung seiner Amtszeit als auch der zweite Tag des von den Berliner Rotary Clubs organisierten Kindertags im Zoo statt.

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Fünf Clubs machen Fahrradkorso für Shelterbox

Die rotarische Familie fährt Rad! Drei Rotary Clubs (Parchim, Ludwigslust und Schwerin), der Inner Wheel Club Schwerin und der Rotaract Club Schwerin radelten aus allen Richtungen zum Jagschloss Friedrichsmoor in der Lewitz.
Diese clubübergreifende Aktion hat schon Tradition und findet jährlich mit wechselnden Zielen und Spendenadressaten statt.
Bereits Wochen vorher hatten sich die Präsidenten der jeweiligen Clubs zusammengefunden, um dieses Treffen vorzubereiten.

Vieles hatte man sicherlich schon im  anstelle eines Jagdblockhauses 1791 neu errichteten Jagdschloss in Friedrichsmoor erleben können. Dass am letzten Sonnabend ein Fahrradkorso regionaler Serviceclubs stattfand, war vielleicht doch etwas Besonderes. Über 60 Mitglieder der Rotary Clubs Parchim, Ludwigslust und Schwerin, sowie von Rotaract und Inner Wheel Schwerin trafen sich gegen Mittag nach der Sternfahrt bei herrlichem Sonnenschein an historischer Stätte zum gemeinsamen Mittagessen. Fünf Clubs machen Fahrradkorso für Shelterbox weiterlesen

Strategieworkshop mit Distrikts-Unterstützung

Der Rotary Club Lübeck machte sich Gedanken um seine Zukunft und organisierte dazu einen Strategieworkhop.
Hier sein Bericht: “Kurz vor der Staffelübergabe lud der aktuelle Clubpräsident gemeinsam mit seinen beiden Nachfolgern zu einer außerordentlichen Clubversammlung ein. Gemeinsam mit den zahlreich erschienenen Mitgliedern sollten zentrale Fragen zur zukünftigen Entwicklung des Rotary Clubs Lübeck diskutiert und Ideen, Wünsche und Anregungen gesammelt werden. Denn, wie in vielen Clubs, so fragt man sich auch in Lübeck aktuell: Wo stehen wir nach den Einschnitten und Veränderungen, die durch die Corona-Pandemie auch das rotarische Clubleben verändert haben? Werden wir digitaler, jünger oder gilt es, gewachsene Traditionen zu bewahren? Und wo wollen wir zukünftig hin, damit Rotary weiterhin unterstützend nach außen wirken kann und zugleich die Freundschaften und das Zusammenleben innerhalb des Clubs gefestigt werden? Strategieworkshop mit Distrikts-Unterstützung weiterlesen

Action Day: Spendenlauf zugunsten Kanya’s Chance

Der Rotaract Club Berlin berichtet von seiner Aktion zum Rotary und Rotaract Action Day. Er hatte einen Spendenlauf organisiert. Und dazu hatte er auch erstmals das Rotary-Waffeleisen des Distrikts im Einsatz.

“Jedes Jahr gibt es für ganz Rotaract in Deutschland eine gemeinsame Sozialaktion, die sogenannte Bundessozialaktion, kurz BuSo. Im aktuellen rotarischen Jahr 2022/2023 wird unter dem Titel “MenstruAction” über Periodenarmut und die Menstruation aufgeklärt. Der Rotaract Club Berlin unterstützt seit Jahren den Verein Kanya’s Chance, der unter anderem von unserem langjährigen Mitglied Harit gegründet wurde. “Kanya’s Chance” setzt sich für den Zugang zu Hygieneprodukten für Schülerinnen, für Aufklärung und Enttabuisierung der Monatsblutung in Indien ein, um Mädchen den Schulbesuch während der Periode zu ermöglich. Action Day: Spendenlauf zugunsten Kanya’s Chance weiterlesen

Dennis Kissel: Ein Tausendsassa wird Governor

Der Distrikt 1940 hat für das rotarische Jahr 2025/2026 einen neuen Governor. Der Norminierungsausschuss hat Dennis Kissel, Mitglied im Rotary Club Herzogtum Lauenburg-Mölln, gewählt. Der 57-Jährige, der sich seit 2010 bei Rotary engagiert, ist deutschlandweit bekannt als der Macher der Aktion „Deckel drauf“, der bundesweiten Sammlung von Kunststoffdeckeln zur Unterstützung von Impfkampagnen gegen Kinderlähmung. Für das Projekt „500 Deckel für ein Leben ohne Kinderlähmung“ wurde er 2020 auch mit der seltenen Auszeichnung von Rotary International, dem „Service Above Self Award“ gewürdigt.
Ab Juli 2025 ist er dann für die Geschicke des größten Distrikts Deutschlands verantwortlich. Dennis Kissel: Ein Tausendsassa wird Governor weiterlesen

Erster Berliner Paul-Harris-Toast ist Geschichte

Pünktlich zu Beginn des ersten Paul-Harris-Toast in Berlin öffnete der Himmel alle Schleusen und es regnete wie aus Kübeln. Das trübte zwar nicht die Stimmung der knapp fünfzig Rotarier und Rotarierinnen, trotzdem erforderte es etwas größere Flexibilität, um einen stimmungsvollen Grillabend in einen der schönsten Hinterhöfe in Berlin-Kreuzberg zu zaubern.

Matthias Meifert, Präsident des Rotary Club Berlin-Alexanderplatz, hatte in den Sitz der Firma HRpepper Management Consultants zum ersten Berliner Paul-Harris-Toast eingeladen. Es kamen Freunde aus den unterschiedlichsten Clubs der Hauptstadt, um an den Gründer von Rotary International zu erinnern, sein Lebenswerk zu feiern und seinen 155. Geburtstag zu begehen.

 

 

 

 

Bei der ausgelassenen Begrüßung stellten die Anwesenden ihre Heimatclubs kurz vor.

Anschließend gab es eine Live-Schaltung nach Chicago, um dort die amerikanischen Freunde Marschall J. Schmitt und Chuck Corrigan zu begrüßen. Sie berichteten über den Alltag im Rotary Club Nr. 1, über das Verhältnis der Eheleute Paul und Jean Harris und erhoben ihre Gläser, um virtuell mit den Berlinern anzustoßen. Die besondere Überraschung:  Beide saßen am Kamin im Paul-Harris-Haus, dem Lieblingsplatz von Paul und Jean. Das Wohnhaus des Rotary-Gründers am Rande von Chicago wurde zum 100-jährigen Bestehen von Rotary International im Jahr 2005 angekauft und etliche Jahre renoviert. Es steht Rotariern aus der ganzen Welt für einen Besuch offen.

Dann entführte Sven Kellerhoff, Rotary Club Berlin-Süd, das Auditorium in einer launigen Rede in das Chicago der Zeit der Gründung von Rotary, erläuterte plastisch, wie der Alltag und das Leben um 1905 waren.

 

Die Lose der folgenden Tombola fanden reißenden Absatz. Es gab Eintrittskarten zu einer Veranstaltung der Sporthilfe, Konzertkarten, wertvolles Porzellan, Bücher und vieles mehr zu gewinnen. Mit der Veranstaltung konnten über 2.000 Euro eingenommen werden, die an Polio Plus gespendet wird.

Jessika Schweda, Rotary Distrikt Governor, Rotary Club Bernau bei Berlin, war begeistert und wünscht sich: „Das war ein richtig guter Auftakt und macht Lust auf mehr. Schön, dass der Rotary Club Berlin-Alexanderplatz auch im nächsten Jahr den Paul-Harris-Toast ausrichten wird.“

 

 

 

 

Bei amerikanischem Bier und zünftigen Burgern und Würstchen vom Grill klang der Abend aus. Da hatten sich die Regenwolken auch schon wieder verzogen.

 

 

 

 

 

Text und Fotos: Matthias Meifert, Präsident Rotary Club Berlin-Alexanderplatz

Interact hilft in der Bahnhofsmission

Der Interact Club Berlin hat sich in den Osterferien in der Bahnhofsmission am Bahnhof Zoo an der Versorgung Obdachloser beteiligt.

Die Bahnhofsmission versorgt täglich ca. 600 Menschen mit einer Mahlzeit zum Mitnehmen. Daneben wird jedem Menschen geholfen, der klassische Unterstützung der Bahnhofsmissionen benötigt wie Hilfe beim Ein-, Aus-, Umsteigen, mit Rollstuhl, Hebebühne, ggf. mit Aufenthalts- und Übernachtungsmöglichkeiten. Ebenso wird in anderen akuten Notsituationen unterstützt. Die Bahnhofsmission bietet eine niedrigschwellige soziale Beratung für Wohnungslose an.

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