Zukunftsworkshop: Der Präsident von Rotary International in Berlin

Mit einem vollen Programm empfingen der Distrikt 1940, sein Governor Jörg Max Haas und dessen Club Rotary Club Berlin-Platz der Republik den Präsidenten von Rotary International, Gordon McInally und seine Frau Heather.

Die beiden landeten, aus Serbien kommend, nachmittags in Berlin und wurden durch den Distrikt-Governor und Beiratsmitglieder mit einem Empfang und einem Essen im kleinen Kreis im Berlin Capitol Club begrüßt. Jeder der drei Tische bekam einmal die Gelegenheit, mit Gordon und seiner Frau Heather ausführlich zu plaudern.

Am nächsten Tag begann das offizielle Programm des mehrtägigen Ereignisses unter der Schirmherrschaft von Gordon McInally. Einige Mitglieder des deutschen Governorrates, aktive und ehemalige Austauschschüler (Inbounds und Rotexer) trafen mit dem Rotary International Präsident zusammen.

Ein Empfang zu Ehren des Präsidenten von Rotary International  und seiner Frau  mit der Flaggenparade der Inbounds, Outbound-Kandidaten und -Kandidatinnen und Rotexer*innen, und die Fünf-Jahres-Charterfeier des Rotary Clubs Berlin-Platz der Republik, waren weitere zentrale Programmpunkte.

Der folgende “Bunten Abend” im Zollpackhof lud mit großem Buffet, zwei Biertresen, einer Rotaract-Disco, einem Charity-Whisky-Stand und einer Open-Air-Zigarren-Lounge zum Feiern, zum zwanglosen Austausch und zum Kennenlernen ein.

Der eigentliche Zukunftsworkshop startete am Samstagmorgen mit einem kurzen Begrüßungs-Kaffee und -Tee für alle. Vor dem Workshop im Barcamp -Format richtete Distrikt-Governor Jörg Max Haas, Rotary Club Berlin-Platz der Republik, seine Grußworte noch einmal an die alle anwesenden offiziellen Vertreter von Rotary International.

Danach übernahm das Barcamp-Team des Distrikts das Kommando. Gabriele Schrenk, Birgit Guizetti und Christian Sassmannshausen führten in die Regeln eines Barcamps ein: Es gibt keine Referenten, die Agenda wird von den Teilnehmern erstellt. Es gibt keine Hierarchien, alle duzen sich. Jeder nimmt aktiv teil und schaut nicht nur zu. Alle achten darauf, dass die Session-Inhalte im offenen Google-Doc protokolliert werden, so dass jede teilnehmende Person die ihr wichtigen Stichpunkte mit nach Hause nehmen und weiterverwenden kann.

Alle Teilnehmer stellten sich selbst mit drei Hashtags vor. Die, die Themen, Ideen, Fragen hatten, stellten diese beim Pitching vor. Mit Hilfe von Karten und dem vorbereiteten Sessionboard wurde ein Plan erstellt, an dem sich alle während des Tages orientieren konnten.

     

            

Eine Feedback-Runde beendete diesen intensiven Tag der Diskussionen zwischen, mit und für alle.

Beim Abendessen und an der Bar No5 des Steigenberger Hotel wurde anschließend gegessen, diskutiert und gefeiert.

Der nächste Morgen bot noch einen Blick in die Zukunft: Das Team „Drive Sustainability“, das sich in einer Session aus ganz Deutschland, aus Interacter*innen, Rotaracter*innen und Mitgliedern von Rotary gebildet hatte, stellte sein Konzept vor. Nicole Srock.Stanley, Präsidentin des Rotary Club Berlin, bot einen Blick in die Arbeitswelt der Zukunft, Distrikt Governor Jörg Max Haas in die rotarische Zukunft des Rotary-Distrikts 1940 und Trustee Holger Knaack in die Zukunft der Foundation.  Zum Abschluss beglückwünschte Gordon McInally den Distrikt 1940 zu diesem hervorragenden Format und kündigte an, seine guten Erfahrungen mit dem Barcamp-Format, dieser Un-Konferenz, in die rotarische Welt zu tragen und weiterzuempfehlen.

 

 

 

 

 

Text: Birgit Guizetti, Rotary Club Berlin-Potsdamer Platz
Fotos: Florian Quanz, Rotary Magazin, Henning Grote, Rotary Club Berlin-Platz der Republik, Birgit Guizetti, Rotary Club Berlin-Potsdamer Platz

Erste Charity-Oldtimer-Ausfahrt durch das Havelland

Im August fand die erste rotarische Charity-Oldtimer-Ausfahrt des Rotary Club Havelland-Königswald durch das Havelland statt. Der Erlös in Höhe von 1000 Euro wurde an den Verein Traglinge e.V. gespendet.

Hier der Bericht von Detlef Schlotzhauer vom Rotary Club Havelland-Königswald:
“Einen Tag mit Gleichgesinnten verbringen, interessante Gespräche führen und dabei etwas Gutes tun? – Ja, das geht, und zwar mit der Teilnahme an unserer Charity-Oldtimer-Ausfahrt! Erste Charity-Oldtimer-Ausfahrt durch das Havelland weiterlesen

Rotary-Sommercamp im Norden

Das Sommer-Jugendcamp der Rotary Distrikte 1890 und 1940 ist dieses Jahr zu Ende. Hier folgt der Bericht des Begleitteams um Marc-Gorden Schuldt:
„Nachdem das letzte Flugzeug Sonntagabend gestartet ist, fehlt so langsam etwas. Zwar ist das Wetter an den Heimatorten der Campteilnehmer und -teilnehmerinnen aus Brasilien, Frankreich, Indien, Taiwan, Rumänien, Slowakei, Türkei, Ägypten, Ukraine und Tschechien meistens besser als im Norden Deutschlands. Dennoch finden es alle sehr schade, nicht mehr zusammen zu sein.

In den letzten zwei, drei Wochen sind doch sehr feste und enge Freundschaften zwischen den acht Mädchen und sechs Jungen entstanden. Es wurden Pläne geschmiedet, sich so bald wie möglich, spätestens 2025, wieder mit allen zu treffen. Einige wollen sich früher wiedersehen, sei es zum Studium in Deutschland, welches angestrebt wird, oder im Urlaub. Für Urlaubspläne hat das Rotary Sommer-Camp genug Ziele gezeigt, wo man Freunde wiedersehen kann.

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Sommercamp – internationale Jugend entdeckt den Norden

Was für eine tolle, distriktübergreifende Kooperation: Vierzehn Clubs ziehen an einem Strang!
Vierzehn Teilnehmer aus zehn Ländern sind gerade beim Rotary-Sommer-Camp zu Gast. Das Camp namens “Hamburg-Lübeck-Schwerin” – Discover the Northern Part of Germany” wird von den Distrikten 1890 und 1940 veranstaltet und von vierzehn Clubs aus beiden Distrikten organisiert.


In der ersten Woche des Sommercamps waren die Jugendlichen, die zwischen 17 und 19 Jahre alt sind und aus Brasilien, Frankreich, Rumänien, Tschechien, Türkei , Slowakei, Ukraine, Ägypten, Indien sowie Taiwan kommen, individuell in Familien untergebracht. Die kommenden zwei Wochen verbringen sie gemeinsam in der Jugendherberge “Vor dem Burgtor” in Lübeck. Sommercamp – internationale Jugend entdeckt den Norden weiterlesen

Rotary tatkräftig bei Laib und Seele

Helfen, und zwar Hands on und präsent, wo es in der Zeit in und nach der Corona-Pandemie besonders nötig wurde!

Am Anfang des rotarischen Jahres stellte der amtierende Präsident Ralph Krüger im Rotary Club Berlin-Schloss Köpenick die Frage, wie der Rotary Club sich mit noch mehr Präsenz in der Gemeinde helfend einbringen könnte.

Der Leiter von Laib und Seele – Berliner Tafel e.V. in Köpenick, Carlo Seele, besuchte den Rotary Club, erzählte vom gestiegenen Bedarf der Menschen, dem Aufwand, Lebensmittel täglich einzusammeln, und der Organisation der Ausgabe.

Ralph Krüger, Carol Seele, Michael Persike

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Poliobär auf Reisen

Hier erzählt der PolioBär von PolioLo, Lothar Weber, Rotary Club Berlin-Gendarmenmarkt, von seiner Reise nach Paris:

Meine erste Auslandsreise zusammen mit PolioLo führte mich nach Paris. Dort gedachte am 13.April der Rotaract Club Paris Quai d‘ Orsay seiner  20-jährigenCharter, die er gemeinsam mit seinem Patenclub Rotary Club Paris Quai d‘ Orsay beging, der am gleichen Tag seinen  23-jährigen Chartergeburtstag feierte.

Als Geschenk hatten wir, mein PolioLo und ich, die kleinen End Polio Now-Schokoladen von Felicitas Chocolatier aus Spremberg an alle verteilt. Na, die haben sich gefreut und gleich gekostet.

John Hewko

 

Natürlich nutzte mein PolioLo die Gelegenheit, mit John Hewko, dem Generalsekretär von Rotary International, ins Gespräch zu kommen. Der fand die Schokolade und mich, den Bär von Steiff mit der langen Geschichte, ganz Klasse. Ich bin jetzt mit John per Du und Rotary International weiß jetzt ganz genau, wer ich bin, was es mit der End Polio Now -Schokolade auf sich hat und wie unser Rotary Distrikt 1940-Pin aussieht. Es war eine wunderschöne Veranstaltung mit vielen lieben Freundinnen und Freunden und weiteren Ehrengästen, u.a. dem Rotary Distrikt 1660 Governor Michel Buisset. Überhaupt war es ein tolles Gefühl, von Arm zu Arm gereicht zu werden und mich über Polio Plus austauschen zu können. Poliobär auf Reisen weiterlesen

Osterüberraschung bei Casablanca

Für die Kinder und Jugendlichen im Jugendwohnprojekt Casablanca in Berlin-Weissensee haben die Rotaracter vom Rotaract Hauptstadtclub Berlin Osterhase gespielt.

Mitglieder und Gäste des Rotaract Hauptstadtclub Berlin überraschten am Wochenende vor Ostern die Kinder mit einer Ostereiersuche und einem Lagerfeuer. Dafür hatten die Rotaracter selbst gebastelete Osternester und Schokolandenostereier mitgebracht.

Mitten im April spielte das Wetter nicht ganz mit. Die Ostereiersuche war urpsrünglich in einem nahegelegenen Park geplant gewesen. Dieser Plan fiel buchstäblich ins Wasser. Doch das regnerische Wetter hielt die Rotaracter nicht davon ab, die Osterüberraschung trotzdem stattfinden zu lassen. Die Süßigkeiten und Nester wurden einfach in den Räumen des Casablanca-Wohnprojektes versteckt.

Trotz der Nässe konnte im Hof des Hauses ein Lagerfeuer zum Brennen gebracht werden. So konnten noch Stockbrot und Marshmallows geröstet werden.

Die gemeinsam verbrachten sonnigen Stunden vergingen zur Freude aller wie im Flug.

 

https://www.g-casablanca.de/standorte/pankow/kiwo-kinderwohnprojekt-weissensee

 

Text und Fotos: Louise Partzsch, Rotaract Hauptstadtclub Berlin

Interact hilft in der Bahnhofsmission

Der Interact Club Berlin hat sich in den Osterferien in der Bahnhofsmission am Bahnhof Zoo an der Versorgung Obdachloser beteiligt.

Die Bahnhofsmission versorgt täglich ca. 600 Menschen mit einer Mahlzeit zum Mitnehmen. Daneben wird jedem Menschen geholfen, der klassische Unterstützung der Bahnhofsmissionen benötigt wie Hilfe beim Ein-, Aus-, Umsteigen, mit Rollstuhl, Hebebühne, ggf. mit Aufenthalts- und Übernachtungsmöglichkeiten. Ebenso wird in anderen akuten Notsituationen unterstützt. Die Bahnhofsmission bietet eine niedrigschwellige soziale Beratung für Wohnungslose an.

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Rotaract-Blutspendemonat Mai – Sei dabei!

“Mit einer Blutspende doppelt Gutes tun und Leben retten!” Unter diesem Motto rufen der Rotaract Club Berlin die ganze rotarische Familie offiziell zu ihrem Blutspendemonat im Mai auf. Zur Vorbereitung gibt es die folgenden Informationen:
„Ziel ist es, mit der Blutspende doppelt Gutes zu tun. Wir möchten nicht nur Blutspenden sammeln und somit dem Konservenmangel in Deutschland entgegenwirken, sondern auch Geld für Kanya’s Chance e.V. in Bezug auf unsere Bundessozialaktion “Menstruaction” sammeln. Um dieses Ziel zu erreichen, haben wir uns dazu entschieden, den Blutspendemonat in Kooperation mit der Haema durchzuführen. Das Beste daran: Mit der Blutspende in jedem beliebigen Haema-Blutspendezentrum kann man seine Blutspendemprämie direkt an Kanya’s Chance e.V. spenden. Rotaract-Blutspendemonat Mai – Sei dabei! weiterlesen

Ein Erfahrungsbericht: Als Bestatter im Erdbebengebiet aktiv

Fabian Lenzen, Mitglied im Rotary Club Berlin-Checkpoint Charlie, hat uns einen Bericht über einen ganz besonderen Hilfseinsatz im türkischen Erdbebengebiet zukommen lassen. Er war mit zahlreichen Helfern dort als Bestatter ehrenamtlich im Einsatz. Gemeinsam mit vielen anderen Bestattern aus ganz Deutschland ist er Mitglied im humanitären Verein Deathcare. Ein Verein, der vor allem auch von Spenden lebt. Ein Erfahrungsbericht: Als Bestatter im Erdbebengebiet aktiv weiterlesen