BAHAY TULUYAN – ein offenes Haus für philippinische Kinder

Das ist neu im Rotary Distrikt 1940: Der Rotary Club Berlin-Potsdamer Platz übernimmt die Patenschaft für den Interact Club Berlin i.V.. Der trifft sich jeden Montag per Zoom.
I.V. heisst in Vorbereitung, d.h., der Interact Club Berlin ist noch nicht gechartert. Jeder Interact Club wählt für das rotarische Jahr ein lokales und ein internationales Projekt aus. Mit dieser Intention hörten sich gestern 15 Jugendliche aus Berlin den engagierten Vortrag von Athena und Lucia über ihr freiwilliges soziales Jahr auf den Philippinen an.

Seit über 33 Jahren setzt sich Bahay Tuluyan für Kinder und Jugendlichen ein, die Missbrauch, Gewalt, Vernachlässigung oder Ausbeutung erfahren haben.

Die philippinische NGO kämpft für den Aufbau einer Welt, in der die Rechte jedes Kindes geachtet, geschützt und erfüllt werden. Bahay Tuluyan bietet den Kindern nicht nur ein Dach über dem Kopf und drei warme Mahlzeiten am Tag an, sondern auch ein Zuhause mit familiärer und psychosozialer Betreuung, einer umfänglichen Gesundheitsfürsorge und Unterstützung auf dem Bildungsweg – egal in welcher Lebenslage. BAHAY TULUYAN – ein offenes Haus für philippinische Kinder weiterlesen

Testen, Testen, Testen….

Der Rotary Club Potsdam  hat während des Märzes die Teststation der Potsdamer Tafel ins Leben gerufen. Die Potsdamer Tafel unterstützt bis zu 1.200 bedürftige Menschen wöchentlich. Um diese wichtige Arbeit in Zeiten der Pandemie für die Beteiligten möglichst sicher zu gestalten, wurde gegen Corona getestet. Testen, Testen, Testen…. weiterlesen

Happy Soil, Happy Life – Ein Hochbeet für die Casablanca-Kids

Gemeinsames Pflanzen trotz Corona: Am 17. April nutzten der Rotary Club Berlin-Gendarmenmarkt und sein Patenclub der Rotaract Berlin den Rotary und Rotaract Aktion Day, um gemeinsam mit den Kindern des Kinderwohnprojekts Casablanca in Berlin -Weissensee (www.g-casablanca.de) ein Hochbeet zu bauen und anschließend mit Kräutern und Gemüsesamen zu bepflanzen. Das Projekt wurde anlässlich eines Gesprächs der beiden Clubs von Job von Nell zum Thema „Happy soil-happy life“ geboren.

Äpfel und Birnen – Wer kennt noch Schafsnase, Goldrenette und Edelborsdorfer?

Auf einer Fläche von ca. 3000 Quadratmetern war der Rotary Club Ludwigslust am 10. April fleißig. Die Clubmitglieder und Begleitungen haben die Ärmel aufgekrempelt, 30 Obstbäume gepflanzt und damit einen Beitrag für mehr Biodiversität und zum Klimaschutz geleistet. Die Pflanzaktion zum Anlegen einer neuen Streuobstwiese war ein voller Erfolg. 13 Freundinnen und Freunde, vier Partnerinnen, neun Kinder und ein Sponsor halfen kräftig, 30 Apfel- und Birnbäume zu pflanzen. Mittags war von zahlreichen Helfern und Helferinnen immer wieder zu hören, dass dies eine gelungene Aktion war.

Unterstützt wurde dieses Projekt mit Spenden vom RotaryBarcamp1940, der Genner Gruppe aus Ludwigslust und dem Toom Baumarkt Ludwigslust.

Damit haben die Freundinnen und Freunde des Rotary Club Ludwigslust die Grundlage für eine richtige Streuobstwiese gelegt. Es wurden alte und robuste Obstsorten gepflanzt, davon zwölf verschiedene Apfelsorten und vier Sorten Birne. Darunter sind klingende Namen, wie Dülmener Herbstrosenapfel, Schafnase, Prinzenapfel, Grüne Jagdbirne oder die Birne Bergamotte. Jetzt müssen die Bäume wachsen und dann können hoffentlich in einigen Jahren auch Äpfel und Birnen geerntet werden.

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Rotary Barcamp 1940…and the winner is…

RotaryBarcamp1940 am 20. Februar 2021: Alles online, alles neu und alles anders.
Die nachhaltigste Änderung: Die Anmeldegebühren wurden diesmal an drei spannende Projekte aus der rotarischen Familie verteilt. Andreas Pagiela, Rotary Club Berlin-International, animierte die 120 RotaryBarcamp1940 -Teilnehmer in einer packenden Online-Abstimmung via Zoom dazu, sich für eines der kurz und spontan von den Clubs vorgestellten Projekte zu entscheiden. Die Diversität der Projekte zeigt, dass die rotarische Familie zu jedem aktuellen Thema Aktionen und Engagement zu bieten hat: Ausbildung, Jugend, Klima und Natur, weit entfernt im Distrikt 1810, im Distrikt 1940, von Rotaract und Rotary. Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner!
Wir stellen die Gewinner-Projekte kurz vor.

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Wie umgehen mit der Digitalisierung

Sabine Meinert, Redakteurin des Rotary Magazins, hat auf Rotary Magazin – Wirtschaft unsere Sozial Media Lounge vom 10. März zusammengefasst. Wir dürfen ihren Artikel hier auf unserem Blog wiedergeben.

Der Distrikt 1940 diskutierte kürzlich Anforderungen und Folgen der Digitalisierung – mit einem rotarischen Experten, der außergewöhnliche Einblicke sowie den einen oder anderen Tipp gab.

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Zwergenrollen und Herzenssachen

Der Rotary Club Prenzlau engagiert sich in einem Langläuferprojekt, in dem er die Spenden in Höhe von fünf Euro an den Verein „Herzenssache – Nähen für Sternchen und Frühchen e.V.“ beim Verkauf einer Zwergenrolle verdoppelt. Die Zwergenrolle ist ein einzigartiges Erinnerungsstück. Sie ist genauso lang und schwer, wie ein Baby bei seiner Geburt. Der Umfang entspricht dem Kopfumfang.

Die Zwergenrollen werden individuell für jedes Kind in den Behindertenwerkstätten der Lebenshilfe Märkisch- Oderland hergestellt. Die Angestellten mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen schneiden die Stoffe zu, vernähen diese und besticken sie mit den persönlichen Daten des Babys. Sie befüllen und verpacken die Zwergenrollen liebevoll. Einer der Unterstützer der Aktion sagt uns: “Mit deinem Kauf unterstützt du Menschen mit Behinderung und nimmst soziale Verantwortung wahr. Denn: Arbeit ist Teilhabe. Sie bietet auch diesen Menschen die Möglichkeit, sich mit ihren Fähigkeiten in die Gesellschaft einzubringen. Die persönliche Zwergenrolle ist sowohl ein perfektes Geschenk, als auch eine hochqualitative, emotionale Erinnerung an das Neugeborene.”

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# inbounds … und wie sie die Welt sehen: Nadia aus Südafrika

Hallo, ich bin Nadia, 17 Jahre, aus Benoni in Südafrika und habe das vergangene Jahr als Austausschülerin des Rotaray Club Berlin-Kurfürstendamm in Deutschland gelebt.

An meinem ersten Tagen hier in Deutschland frage mich Linnet aus Mexiko: “Nadia, glaubst du, es ist schwieriger, dein Heimatland  für ein Jahr zu verlassen oder dich nach deinem Austauschjahr zu verabschieden?“ Ich habe am Anfang nicht wirklich verstanden, was sie damit meinte, aber jetzt verstehe ich es genau.

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Grußfeuerwerk für Holger Knaack aus dem Distrikt 1940

In diesem rotarischen Jahr ist alles anders, als alle sich das vorgestellt hatten. Endlich gibt es mit Holger Knaack einen Rotary International-Präsidenten aus Deutschland und dann noch aus dem Distrikt 1940. Das schien wie ein Sechser im Lotto. Wir wollten mit ihm und allen Rotarierinnen und Rotariern des Distriktes Gutes tun, feiern und planen!

… und dann kam es anders als gedacht und erwartet: keine Reisen, keine persönlichen Kontakte, alles findet online von zu Hause aus statt.
Als ob Holger Knaack bei der Wahl seines Jahresmottos „Rotary eröffnet Möglichkeiten“ auch an das Unmöglichste des Möglichen gedacht hat. Sein Motto trifft genau das, worum es jetzt geht: Wir müssen die Möglichkeiten nutzen, die es gibt und das mit Spaß  und Freude.

Genau das haben einige der 93 Rotary Clubs des Distrikts 1940 getan. Sie haben ein Neujahrsgruß-Feuerwerk gezündet, um Holger Knaack alles Gute für das neue Jahr und die zweite Hälfte seiner Zeit als Präsident von Rotary International zu wünschen.

Die Videobotschaften sind so bunt und vielfältig wie die Rotary Clubs: von Einzelbotschaften, über Clubprojekt-Vorstellungen bis zu kurzen Gratulations-und Mitgliedershows.

Wir wünschen Dir viel Spaß und alles, alles Gute , lieber Holger!

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Ein rotarischer Blick zu den Sternen

Auch Rotarier haben nach der Arbeit einmal Freizeit. Und diese Freizeit verbringen alle unterschiedlich. Karl-Heinz Wenzlaff ist Mitglied im Rotary Club Bernau bei Berlin. Von Hause aus Mathematiker, blickt er in seiner Freizeit zu den Sternen auf.

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Das Social-Media-Teammitglied Florian Gottschall traf den Hobby-Astronom im Urania-Planetarium Potsdam zum Interview. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die beiden Planeten Jupiter und Saturn. Karl-Heinz Wenzlaff erklärt, was es mit den beiden Giganten auf sich hat und warum ausgerechnet in diesem Jahr alle von ihnen reden?

Was haben Jupiter und Saturn mit dem Stern von Bethlehem zu tun?

Jupiter und Saturn sind Gasplaneten. Sie sind leichter als Wasser und normieren die größten Planeten unseres Sonnensystems. In diesem Jahr sind die beiden Planeten in aller Munde. “Jupiter und Saturn reichen sich die Hand”, schreibt die Neue Zürcher Zeitung. “Treffen sich sich zwei Planeten am Abendhimmel” heißt es in der Frankfurter Allgemeinen. Karl-Heinz Wenzlaff verrät uns,  wann man das spektakuläre Treffen der beiden am besten sehen kann.

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