Dies kann das schönste Jahr in Deinem Leben werden!

Länderkarussell 2019 im Goethe Gymnasium Berlin-Wilmersdorf: Im Goethe Gymnasium Berlin-Wilmersdorf spielte im Oktober die Musik. Und so zahlreich wie die Orgelpfeifen waren die Beiträge der zurückgekommenen Austauschschüler aus…. ja welches Land hätten Sie denn gerne? Begeisterte Berichte der Austauschschüler über ihre Erfahrungen motivierten viele, über das wichtigste Jahr in ihrem Leben nachzudenken und nachzufragen. Ein ganzes Jahr kann man mit dem Rotary-Jugendaustausch-Programm in einem anderen Land leben. “Fast die ganze Welt steht der Jugend offen”, so die Verantwortliche für den Jugendaustausch im Nordosten Deutschlands, Catrin Feldhege-Bittner. Und die Schülerinnen, Schüler und Eltern ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, die Vertreter des Rotary-Jugenddienstes im Distrikt 1940 und erfahrene Austauschschüler zu befragen.

Weitere Möglichkeiten zur Information gibt es über: Catrin Feldhege-Bittner, RJD-D1940-Outbounds@gmx.de

Text und Fotos: Lothar Weber, RC Berlin-Gendarmenmarkt

Dank Rotary: Student in Uppsala!

Konstantin Skudler erhält von der Humboldt-Uni Berlin ein Deutschland-Stipendium. Dieses wird vom Rotary Club Berlin-Schloss Köpenick unterstützt. Jetzt ist Konstantin für 2 Semester im schwedischen Uppsala angekommen. Mit ungebremster Energie. So hatte er sich auch dem Club vorgestellt. Hier sein Bericht:
Seit gut fünf Wochen bin ich nun in Schweden und ich möchte hiermit die ersten Eindrücke meines Auslandsaufenthalts teilen.

Vom ersten Tag an wurden allen internationalen Studenten der “Uppsala Universitet” mit einem umfassenden Orientierungsangebot willkommen geheißen, sodass ich mich zu keiner Zeit fremd fühlte. Auch während der Vorlesungszeit engagieren sich hier viele Studenten ehrenamtlich dafür, dass sich die Neuankömmlinge wohlfühlen. So bin ich in eine der dreizehn
Studentenorganisationen, den sogenannten “nations”, eingetreten, wodurch ich unter anderem ein umfassendes Sportangebot, aber auch die Möglichkeit Klavier zu üben genieße. Zudem habe ich mit “Allmänna Sången” einen sehr guten Chor gefunden, in dem ich sowohl die schwedische Sprache als auch die schwedische Chormusik besser kennenlernen darf.
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Paula goes India #8

Meine letzten Tage in Indien beginnen. Aber dafür habe ich in den vergangenen Wochen ziemlich viel erlebt. Ich habe eine Reise gemacht und mir Blasen an den Füßen ertanzt, um für Navratri fit zu werden. Wenn es so weiter geht, werden es wohl noch mehr Blasen werden. Aber lest selbst:

Zum Ende meines New Generation Service Exchange in Indien, habe ich mir noch eine kleine Reise gegönnt. Mit einem kleinen Koffer in der Hand ging es am 26. September um 7 Uhr früh für mich nach Surat. Surat liegt im Südosten des Bundesstaates Gujarat und ist mit 4,5 Millionen Einwohner deutlich größer als Vadodara. Mit dem Auto ist man in nur knapp drei Stunden vor Ort.

Surat ist vor allem als wichtige Hafenstadt in vergangenen Zeiten bekannt. Mittlerweile ist der alte Hafen jedoch geschlossen und ein neuer Hafen wurde unmittelbar an der Küste eröffnet. Heutzutage macht sich Surat ein Namen als aktive Wirtschaftsmetropole. Die Stadt wurde zum Zentrum für Textil- und Teppichherstellung sowie für die Herstellung von Gold- und Silberfäden. Paula goes India #8 weiterlesen

Erstes Neumitgliedertreffen in Brieselang

Auf Einladung von Distrikt Trainer Thomas Scheunemann trafen sich bei schönstem Herbstwetter 38 Neurotarier von Heiligendamm bis Finsterwalde vor den Toren Berlins in Brieselang. Die Gastgeber Renée Dressler von Martens und Guido von Martens (ebenfalls Rotarier im Rotary Club Berlin-Zitadelle) betreiben dort direkt am Bahnhof eine Galerie „Märkischer Künstlerhof“ in dem auch regelmäßige Events „EAT in Art“ stattfinden.

Nach einer Begrüßung durch Thomas Scheunemann stellte Governor Michael Oeff unseren Distrikt mit Zahlen, Fakten und Erlebtem aus den Clubbesuchen dar. Den Neumitgliedern empfahl der Governor auch die Teilnahme an einer Fellowship, diese verbinden Rotarier mit gleichen Hobbies club- und länderübergreifend durch gemeinsame Aktivität oder Reisen. Dies sei eine tolle Möglichkeit die Internationalität von Rotary kennen zu lernen. Erstes Neumitgliedertreffen in Brieselang weiterlesen

Mitgemacht. Als Helfer im Piraten-Kidscamp auf Rügen

Eine Woche Kidscamp. Ein Projekt der Rotaracter. Als Rotarier mitmachen ohne Aufforderung. Warum eigentlich?

Da waren Fragen, selbst gestellt: Sprichst du im Alter von 66 Jahren noch eine Sprache, mit der dich junge Leute, Rotaracter, vielleicht 25 Jahre alt, verstehen? Und andersherum? Können wir noch miteinander etwas anfangen? Und wie gehen diese jungen Leute mit Kindern um, die aus einer ganz anderen sozialen Welt kommen? Die mit Ihren Eltern nicht verreisen können? Wie kommen denn die miteinander klar?

Antworten auf solche Fragen gibt es in keinem Seminar. Ich habe mich als Helfer gemeldet, mit der Bitte, in den ganz normalen Dienstplan des Kidscamps aufgenommen zu werden. Mit einer Ausnahme: „ Kein Kind von etwa zehn Jahren hätte es verdient, einen Betreuer der Generation-60-plus zu haben. Also bitte kein direkter Kinder-Betreuer.“ Dem wurde entsprochen. Mitgemacht. Als Helfer im Piraten-Kidscamp auf Rügen weiterlesen

Paula goes India #7

Was habe ich in den vergangenen zwei Wochen in Indien erlebt?

Am 13. September begann das hinduistische Fest “Ganesh Chaturthi”. Ganze zehn Tage lang wird Gott Ganesha verehrt. Ich denke mal den meisten von euch ist Gott Ganesha nicht so geläufig. Wenn ich jedoch sage Gott Ganesha, der Gott mit dem Elefantenkopf, kommt dem Einen oder Anderen vielleicht doch ein Bild in den Kopf. Ganesha ist der Sohn von Gott Shiva und Parvati und gilt als Verkörperung von Weisheit, Glück und Erfolg.

Es gibt viele Mythen und Geschichten über Gott Ganesha. Die meisten besagen, dass er ursprünglich einen menschlichen Kopf gehabt haben soll. Die wohl populärste Geschichte berichtet, dass eines Abends Parvati, Shivas Ehefrau, in Abwesenheit ihres Ehemannes Zuhause ein Bad nehmen wollte. Sie wünschte sich eine Wache, die sie vor das Haus stellen könnte, während sie badete. Also schuf sie aus Lehm einen kleinen Buben, den sie anschließend mit Wasser aus dem Ganges übergoss und damit zum Leben erweckte. Diese Buben nannte sie Ganesha und stellte ihn, wie vorher angedacht, als Wache vor das Haus. Während Parvati ihr Bad nahm, kam ihr Ehemann Gott Shiva nach Hause. Ganesha ließ Gott Shiva nicht passieren und versperrte ihm als Wache den Weg ins Haus. Daraufhin schlug im Gott Shiva mit kurzem Prozess den Kopf ab. Als Parvati erfuhr, dass ihr Ehemann soeben ihrem Sohn den Kopf abgeschlagen hatte, kam es zu einem heftigen Streit. Gott Shivas Diener sollte einen neuen Kopf für Ganesha besorgen, das sollte der Kopf dessen Lebewesens sein, dass den Dienern auf ihrem Weg als erstes begegnen werde. Und das war ein Elefant. Das ist die Geschichte um Ganeshas Elefantenkopf.
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Rotary Club Potsdam: Über 50.000 Euro durch schmissige Musik

Mit der Big Band der Bundeswehr organisierte der Rotary Club Potsdam zum zweiten Mal nach 2016  ein Benefizkonzert. An einem lauen Spätsommerabend waren rund 2000 Zuhörer zum  Brandenburger Tor in Potsdam gekommen. Gemeinsam mit der Landeshauptstadt Potsdam und dem Bundeswehr-Sozialwerk konnte in diesem Jahr ein Reinerlös von 51.357 Euro erzielt werden. Das hat den Erlös von 2016 deutlich getoppt, damals waren 31.870 Euro zusammengekommen.
Die Spende summiert sich durch persönliches Spendensammeln von Freund Rainer Lutz Glatz bei größeren Spendern und Sponsoren während der letzten anderthalb Jahre, sowie die Straßensammlung unter den Konzertgästen während des Open-Air-Konzertes, bei dem keine Eintritt erhoben wurde.
Über die große Summe freuen sich dieses Jahr die Potsdamer Tafel und – über das Bundeswehr Sozialwerk e. V. – Soldatenfamilien in Not. Sie bekommen je 50 Prozent des Reinerlöses, das heißt die beachtliche Summe von ganz genau je 25.678,50 Euro.

Paula goes India #6

Wie bereits in meinem letzten Blogbeitrag erwähnt, steht eine festivalreiche Zeit in Indien an.

Im Hinduismus gibt es zahlreiche Gottheiten. Einer unter ihnen ist Gott Krishna, dessen Verehrung in ganz Indien weit verbreitet ist. Gott Krishna trägt stets eine Bambusflöte mit sich sowie eine Pfauenfeder im Haar. Der höchste Feiertag zu Ehren Gott Krishnas ist Janmashtami. Dieser Feiertag wird traditionell nach dem hinduistischen Mondkalender am achten Tag des Monats Shravan gefeiert. Unserem Kalender nach fällt das Fest meistens in die Monate Juli und August. An Janmashtami feiern die Gläubigen die Geburt Gott Krishnas. Gläubige und Priester verehren und preisen Gott Krishna in Form einer Puppe in einem Bett/Schaukel, die vorher mit zahlreichen Blumen geschmückt wurde. Die Puppe steht für Gott Krishna als Neugeborener. Der Mythologie zu Folge wurde Gott Krishna um Mitternacht geboren. Viele Familien bleiben bis zu seiner Geburtsstunde wach, um die Geburt des göttlichen Kindes zu feiern. Im Gottesdienst dürfen nach der Verehrung Gott Krishnas durch den Priester die Frauen das Neugeborene “füttern”. Dazu nehmen sie etwas Milchbrei auf die Finger und bieten es Gott Krishna in der Wiege mit einem Gebet an. Paula goes India #6 weiterlesen

Paula goes India #5

Die vergangenen anderthalb Wochen haben mich die Schüler und Schülerinnen in der Vorschule Little Millennium vermisst. In dieser Zeit war ich zu Gast in der Navrachana Sama School. Die Nachbarn meiner Gastfamilie sind Mitglieder meines Gastclubs Rotary Club Baroda Metro. Sie sind Mitglieder des Alumni-Programms von Navrachana Sama und haben für mich diesen Besuch in der Schule organisiert.

Navrachana Sama School ist eine der führenden Privatschulen im Bundesstaat Gujarat. Sie wurde im Jahr 1967 gegründet und zählt damit zu einer der ältesten Schulen in meiner aktuellen Heimatstadt Vadodara. Die Schule begleitet ihre Schüler und Schülerinnen vom Kindergartenalter über die Vorschulzeit bis hin zum Schulabschluss in der Sekundarstufe zwei. Über 150 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie mehr als 3.000 Schüler und Schülerinnen wuseln hier montags bis samstags durch die Gänge des großen Schulgeländes. Unterrichtsprache ist Englisch, in Ausnahmen auch mal Hindi. Das Schulemblem ist inspiriert von drei Blättern der Pappelfeige. Im Buddhismus steht die Pappelfeige als Symbol für Buddha. Den Überlieferungen zu Folge soll Buddha unter einer Pappelfeige die Erleuchtung gefunden haben. Die drei Blätter des Navrachana-Emblem stehen für die wesentlichen Facetten der menschlichen Entwicklung: Geist, Körper und Emotionen. Paula goes India #5 weiterlesen

Ein Jahr Social Media im Distrikt 1940!

Geburtstag! Heute vor einem Jahr hat alles begonnen. Die ersten sieben Interessierten trafen sich am 24. August 2017, um Social Media für den Distrikt 1940 ins Rollen zu bringen. Inzwischen hat sich unser Team verdoppelt. 14 Rotarierinnen und Rotarier, Rotaracterinnen und Rotaracter, und Mitglieder von Inner Wheel, Rotex und Interact aus dem Distrikt betreuen vier Kanäle: diesen Blog, einen eigenen Youtube-Kanal, Facebook und Instagram.

In den zwölf Monaten haben wir viel gelernt, immer wieder neu gedacht, vieles ausprobiert, noch mehr wieder verworfen, haben den Distrikt und seine Akteure von Rostock bis Cottbus und von der Elbe bis zur Oder ganz anders und viel intensiver kennengelernt und auch so manchem Mitglied der rotarischen Familie einen neuen Blick auf seinen eigenen Club und Rotary ermöglicht. Wir haben Durststrecken durchlebt, aber auch viel Freude gehabt. In unserem Team lebt die rotarische Familie, das ist ein wunderbares Erlebnis. Wir merken oft gar nicht mehr, dass wir aus unterschiedlichen Zweigen der rotarischen Familie kommen. Und Altersunterschiede spielen überhaupt keine Rolle: Unser Küken in der Runde hat gerade Abitur gemacht, das Altersspektrum bewegt sich in unserem 14-er-Team aber bis hinauf in die 70er.

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