Der künftige Governor des Distrikts 1940, Jörg Max Haas, ruft alle Clubs zu Spenden von Wasserfiltern für die Ukraine auf. Der Rotary Club Potsdam hat es mit seiner Filter-Spende vorgemacht. Nun sind alle Clubs im Distrikt und darüber hinaus aufgerufen, mitzumachen.
Er schreibt: “Die Zerstörung des Staudammes in der südlichen Ukraine ist eine Katastrophe, sowohl kurz- als auch langfristig für die dort lebenden Menschen und deren Umwelt, auch weit über die aktuell unmittelbar betroffene Region hinaus. Wo gestern noch Wasser für Landwirtschaft und den täglichen Bedarf vorhanden war, ist aktuell nichts mehr verfügbar. Die auf die Zerstörung des Damms folgende Flutwelle hat die gesamte Infrastruktur zerstört, auch die Trinkwasserversorgung. Gemeinsam für Wasserfilter in der Ukraine spenden weiterlesen
Schlagwort: #rotary1940
Strategieworkshop mit Distrikts-Unterstützung
Der Rotary Club Lübeck machte sich Gedanken um seine Zukunft und organisierte dazu einen Strategieworkhop.
Hier sein Bericht: “Kurz vor der Staffelübergabe lud der aktuelle Clubpräsident gemeinsam mit seinen beiden Nachfolgern zu einer außerordentlichen Clubversammlung ein. Gemeinsam mit den zahlreich erschienenen Mitgliedern sollten zentrale Fragen zur zukünftigen Entwicklung des Rotary Clubs Lübeck diskutiert und Ideen, Wünsche und Anregungen gesammelt werden. Denn, wie in vielen Clubs, so fragt man sich auch in Lübeck aktuell: Wo stehen wir nach den Einschnitten und Veränderungen, die durch die Corona-Pandemie auch das rotarische Clubleben verändert haben? Werden wir digitaler, jünger oder gilt es, gewachsene Traditionen zu bewahren? Und wo wollen wir zukünftig hin, damit Rotary weiterhin unterstützend nach außen wirken kann und zugleich die Freundschaften und das Zusammenleben innerhalb des Clubs gefestigt werden? Strategieworkshop mit Distrikts-Unterstützung weiterlesen
Dennis Kissel: Ein Tausendsassa wird Governor
Der Distrikt 1940 hat für das rotarische Jahr 2025/2026 einen neuen Governor. Der Norminierungsausschuss hat Dennis Kissel, Mitglied im Rotary Club Herzogtum Lauenburg-Mölln, gewählt. Der 57-Jährige, der sich seit 2010 bei Rotary engagiert, ist deutschlandweit bekannt als der Macher der Aktion „Deckel drauf“, der bundesweiten Sammlung von Kunststoffdeckeln zur Unterstützung von Impfkampagnen gegen Kinderlähmung. Für das Projekt „500 Deckel für ein Leben ohne Kinderlähmung“ wurde er 2020 auch mit der seltenen Auszeichnung von Rotary International, dem „Service Above Self Award“ gewürdigt.
Ab Juli 2025 ist er dann für die Geschicke des größten Distrikts Deutschlands verantwortlich. Dennis Kissel: Ein Tausendsassa wird Governor weiterlesen
Erster Berliner Paul-Harris-Toast ist Geschichte
Pünktlich zu Beginn des ersten Paul-Harris-Toast in Berlin öffnete der Himmel alle Schleusen und es regnete wie aus Kübeln. Das trübte zwar nicht die Stimmung der knapp fünfzig Rotarier und Rotarierinnen, trotzdem erforderte es etwas größere Flexibilität, um einen stimmungsvollen Grillabend in einen der schönsten Hinterhöfe in Berlin-Kreuzberg zu zaubern.
Matthias Meifert, Präsident des Rotary Club Berlin-Alexanderplatz, hatte in den Sitz der Firma HRpepper Management Consultants zum ersten Berliner Paul-Harris-Toast eingeladen. Es kamen Freunde aus den unterschiedlichsten Clubs der Hauptstadt, um an den Gründer von Rotary International zu erinnern, sein Lebenswerk zu feiern und seinen 155. Geburtstag zu begehen.
Bei der ausgelassenen Begrüßung stellten die Anwesenden ihre Heimatclubs kurz vor.
Anschließend gab es eine Live-Schaltung nach Chicago, um dort die amerikanischen Freunde Marschall J. Schmitt und Chuck Corrigan zu begrüßen. Sie berichteten über den Alltag im Rotary Club Nr. 1, über das Verhältnis der Eheleute Paul und Jean Harris und erhoben ihre Gläser, um virtuell mit den Berlinern anzustoßen. Die besondere Überraschung: Beide saßen am Kamin im Paul-Harris-Haus, dem Lieblingsplatz von Paul und Jean. Das Wohnhaus des Rotary-Gründers am Rande von Chicago wurde zum 100-jährigen Bestehen von Rotary International im Jahr 2005 angekauft und etliche Jahre renoviert. Es steht Rotariern aus der ganzen Welt für einen Besuch offen.
Dann entführte Sven Kellerhoff, Rotary Club Berlin-Süd, das Auditorium in einer launigen Rede in das Chicago der Zeit der Gründung von Rotary, erläuterte plastisch, wie der Alltag und das Leben um 1905 waren.
Die Lose der folgenden Tombola fanden reißenden Absatz. Es gab Eintrittskarten zu einer Veranstaltung der Sporthilfe, Konzertkarten, wertvolles Porzellan, Bücher und vieles mehr zu gewinnen. Mit der Veranstaltung konnten über 2.000 Euro eingenommen werden, die an Polio Plus gespendet wird.
Jessika Schweda, Rotary Distrikt Governor, Rotary Club Bernau bei Berlin, war begeistert und wünscht sich: „Das war ein richtig guter Auftakt und macht Lust auf mehr. Schön, dass der Rotary Club Berlin-Alexanderplatz auch im nächsten Jahr den Paul-Harris-Toast ausrichten wird.“
Bei amerikanischem Bier und zünftigen Burgern und Würstchen vom Grill klang der Abend aus. Da hatten sich die Regenwolken auch schon wieder verzogen.
Text und Fotos: Matthias Meifert, Präsident Rotary Club Berlin-Alexanderplatz
Osterüberraschung bei Casablanca
Für die Kinder und Jugendlichen im Jugendwohnprojekt Casablanca in Berlin-Weissensee haben die Rotaracter vom Rotaract Hauptstadtclub Berlin Osterhase gespielt.
Mitglieder und Gäste des Rotaract Hauptstadtclub Berlin überraschten am Wochenende vor Ostern die Kinder mit einer Ostereiersuche und einem Lagerfeuer. Dafür hatten die Rotaracter selbst gebastelete Osternester und Schokolandenostereier mitgebracht.
Mitten im April spielte das Wetter nicht ganz mit. Die Ostereiersuche war urpsrünglich in einem nahegelegenen Park geplant gewesen. Dieser Plan fiel buchstäblich ins Wasser. Doch das regnerische Wetter hielt die Rotaracter nicht davon ab, die Osterüberraschung trotzdem stattfinden zu lassen. Die Süßigkeiten und Nester wurden einfach in den Räumen des Casablanca-Wohnprojektes versteckt.
Trotz der Nässe konnte im Hof des Hauses ein Lagerfeuer zum Brennen gebracht werden. So konnten noch Stockbrot und Marshmallows geröstet werden.
Die gemeinsam verbrachten sonnigen Stunden vergingen zur Freude aller wie im Flug.
https://www.g-casablanca.de/standorte/pankow/kiwo-kinderwohnprojekt-weissensee
Rotaract-Blutspendemonat Mai – Sei dabei!
“Mit einer Blutspende doppelt Gutes tun und Leben retten!” Unter diesem Motto rufen der Rotaract Club Berlin die ganze rotarische Familie offiziell zu ihrem Blutspendemonat im Mai auf. Zur Vorbereitung gibt es die folgenden Informationen:
„Ziel ist es, mit der Blutspende doppelt Gutes zu tun. Wir möchten nicht nur Blutspenden sammeln und somit dem Konservenmangel in Deutschland entgegenwirken, sondern auch Geld für Kanya’s Chance e.V. in Bezug auf unsere Bundessozialaktion “Menstruaction” sammeln. Um dieses Ziel zu erreichen, haben wir uns dazu entschieden, den Blutspendemonat in Kooperation mit der Haema durchzuführen. Das Beste daran: Mit der Blutspende in jedem beliebigen Haema-Blutspendezentrum kann man seine Blutspendemprämie direkt an Kanya’s Chance e.V. spenden. Rotaract-Blutspendemonat Mai – Sei dabei! weiterlesen
Notfallmedizin in der Ukraine – Unterstützung aus Köpenick
Der Rotary Club Berlin-Schloss-Köpenick unterstützte die Notfallmedizin in der Ukraine mit einer Spende von 5000 Euro. Der Vertreter von Cadus e.V., Dr. Marc Zoller, Anästhesist und Notfallmediziner am DRK-Klinikum Berlin-Köpenick, nahm den Scheck von Rotary Club-Präsident Ralph Krüger entgegen. Notfallmedizin in der Ukraine – Unterstützung aus Köpenick weiterlesen
Rotary packt an: Der Wald muss klimastabil werden
Die Trockenheit und die Stürme der letzten Jahre haben dem deutschen Wald massiv zugesetzt, ganz besonders die weit verbreiteten Fichten haben deutlich gelitten.
Da wollte der Rotary Club Herzogtum Lauenburg-Mölln helfen. So trafen sich viele Mitglieder des Clubs – Groß und Klein – am Lütauer See, um einen Beitrag zur Klimastabilisierung des Waldes zu leisten. Auf einer Fläche von 1,5 Hektar wurden 1200 Laubbäume, vorwiegend heimische Eichen und Hainbuchen gepflanzt.
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Die Tischkasse, eine never ending story. Oder doch?
Es soll doch tatsächlich Rotary-Mitglieder geben, die noch nie eine rotarische Tischkasse gesehen, bzw. davon gehört haben. Die meisten jedoch kennen das – wie auch immer geartete bzw. geformte – rotarische Sparschwein als „Auffangbehälter“ für Geld, genannt Tischkasse. Wie funktioniert sie und wozu dient sie? Hat sie eine Daseinsberechtigung? Gibt es Alternativen?
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„Gemeinsam einzigartig“ – Vorlesetag 2022 mit Rotary
Deutschland feierte am 18. November das Vorlesen mit dem bundesweiten Vorlesetag! Lesen ist die zentrale Voraussetzung für Bildung, beruflichen Erfolg, Integration und eine zukunftsfähige gesellschaftliche Entwicklung. Fast 790.000 Vorlesende und Zuhörende beteiligten sich am bundesweiten Vorlesetag unter dem Motto „Gemeinsam einzigartig“ und setzten ein gemeinsames Zeichen für das Vorlesen. „Gemeinsam einzigartig“ – Vorlesetag 2022 mit Rotary weiterlesen