Die Trockenheit und die Stürme der letzten Jahre haben dem deutschen Wald massiv zugesetzt, ganz besonders die weit verbreiteten Fichten haben deutlich gelitten.
Da wollte der Rotary Club Herzogtum Lauenburg-Mölln helfen. So trafen sich viele Mitglieder des Clubs – Groß und Klein – am Lütauer See, um einen Beitrag zur Klimastabilisierung des Waldes zu leisten. Auf einer Fläche von 1,5 Hektar wurden 1200 Laubbäume, vorwiegend heimische Eichen und Hainbuchen gepflanzt.
Innovativ dabei war die angewandte Klumpenpflanzung. Bei dieser Pflanzmethode werden Hotspots angelegt die einen Durchmesser von sieben Metern haben, in deren Mitte rund 20 Laubbäume und drumherum Hainbuchen gepflanzt werden. Die Hainbuchen sollen die jungen Eichen während der Wachstumsphase schützen und beschatten. Die Fläche zwischen den angelegten Hotspots wird der Natur für den eigenen Verjüngungsprozess überlassen.
Für die Mitglieder des Rotary Clubs war dieses ein tolles Hands-On-Projekt, das bei bestem Wetter und mit der gesamten Familie stattgefunden hat. Nach getaner Arbeit servierte der Club-Präsident Erbsensuppe aus einem großen Topf.
Text und Fotos: Orm-Gerrit Rudolf, Rotary Club Herzogtum Lauenburg-Mölln