Potsdamer Schlösserlauf 2023: Einsatz für End-Polio-Now

Flagge zeigen gegen Kinderlähmung: Im Rahmen des Potsdamer Schlössermarathons hat der Rotary Club Brandenburg an der Havel gemeinsam mit den Freunden des Clubs in Bad Belzig über die Kampagne “End Polio Now” informiert.
Dieser Lauf zählt zu den größten Sport-Events im Land Brandenburg. Im Rahmen des vom Stadtsportbund Potsdam (SSB) organisierten Schlössermarathons durch die Brandenburgische Landeshauptstadt gingen mehr als 3500 Teilnehmende auf die Strecke durch die Potsdamer Innenstadt. Wahlweise waren zehn Kilometer oder 21,1 Kilometer (Halbmarathon) zu laufen. Im Zielbereich informierte der Rotary Club Brandenburg/Havel gemeinsam mit Freunden und Freundinnen des Clubs aus Bad Belzig über die Impfkampagne “End Polio Now” von Rotary International. Potsdamer Schlösserlauf 2023: Einsatz für End-Polio-Now weiterlesen

Dennis Kissel: Ein Tausendsassa wird Governor

Der Distrikt 1940 hat für das rotarische Jahr 2025/2026 einen neuen Governor. Der Norminierungsausschuss hat Dennis Kissel, Mitglied im Rotary Club Herzogtum Lauenburg-Mölln, gewählt. Der 57-Jährige, der sich seit 2010 bei Rotary engagiert, ist deutschlandweit bekannt als der Macher der Aktion „Deckel drauf“, der bundesweiten Sammlung von Kunststoffdeckeln zur Unterstützung von Impfkampagnen gegen Kinderlähmung. Für das Projekt „500 Deckel für ein Leben ohne Kinderlähmung“ wurde er 2020 auch mit der seltenen Auszeichnung von Rotary International, dem „Service Above Self Award“ gewürdigt.
Ab Juli 2025 ist er dann für die Geschicke des größten Distrikts Deutschlands verantwortlich. Dennis Kissel: Ein Tausendsassa wird Governor weiterlesen

Erster Berliner Paul-Harris-Toast ist Geschichte

Pünktlich zu Beginn des ersten Paul-Harris-Toast in Berlin öffnete der Himmel alle Schleusen und es regnete wie aus Kübeln. Das trübte zwar nicht die Stimmung der knapp fünfzig Rotarier und Rotarierinnen, trotzdem erforderte es etwas größere Flexibilität, um einen stimmungsvollen Grillabend in einen der schönsten Hinterhöfe in Berlin-Kreuzberg zu zaubern.

Matthias Meifert, Präsident des Rotary Club Berlin-Alexanderplatz, hatte in den Sitz der Firma HRpepper Management Consultants zum ersten Berliner Paul-Harris-Toast eingeladen. Es kamen Freunde aus den unterschiedlichsten Clubs der Hauptstadt, um an den Gründer von Rotary International zu erinnern, sein Lebenswerk zu feiern und seinen 155. Geburtstag zu begehen.

 

 

 

 

Bei der ausgelassenen Begrüßung stellten die Anwesenden ihre Heimatclubs kurz vor.

Anschließend gab es eine Live-Schaltung nach Chicago, um dort die amerikanischen Freunde Marschall J. Schmitt und Chuck Corrigan zu begrüßen. Sie berichteten über den Alltag im Rotary Club Nr. 1, über das Verhältnis der Eheleute Paul und Jean Harris und erhoben ihre Gläser, um virtuell mit den Berlinern anzustoßen. Die besondere Überraschung:  Beide saßen am Kamin im Paul-Harris-Haus, dem Lieblingsplatz von Paul und Jean. Das Wohnhaus des Rotary-Gründers am Rande von Chicago wurde zum 100-jährigen Bestehen von Rotary International im Jahr 2005 angekauft und etliche Jahre renoviert. Es steht Rotariern aus der ganzen Welt für einen Besuch offen.

Dann entführte Sven Kellerhoff, Rotary Club Berlin-Süd, das Auditorium in einer launigen Rede in das Chicago der Zeit der Gründung von Rotary, erläuterte plastisch, wie der Alltag und das Leben um 1905 waren.

 

Die Lose der folgenden Tombola fanden reißenden Absatz. Es gab Eintrittskarten zu einer Veranstaltung der Sporthilfe, Konzertkarten, wertvolles Porzellan, Bücher und vieles mehr zu gewinnen. Mit der Veranstaltung konnten über 2.000 Euro eingenommen werden, die an Polio Plus gespendet wird.

Jessika Schweda, Rotary Distrikt Governor, Rotary Club Bernau bei Berlin, war begeistert und wünscht sich: „Das war ein richtig guter Auftakt und macht Lust auf mehr. Schön, dass der Rotary Club Berlin-Alexanderplatz auch im nächsten Jahr den Paul-Harris-Toast ausrichten wird.“

 

 

 

 

Bei amerikanischem Bier und zünftigen Burgern und Würstchen vom Grill klang der Abend aus. Da hatten sich die Regenwolken auch schon wieder verzogen.

 

 

 

 

 

Text und Fotos: Matthias Meifert, Präsident Rotary Club Berlin-Alexanderplatz

Rotary tatkräftig bei Laib und Seele

Helfen, und zwar Hands on und präsent, wo es in der Zeit in und nach der Corona-Pandemie besonders nötig wurde!

Am Anfang des rotarischen Jahres stellte der amtierende Präsident Ralph Krüger im Rotary Club Berlin-Schloss Köpenick die Frage, wie der Rotary Club sich mit noch mehr Präsenz in der Gemeinde helfend einbringen könnte.

Der Leiter von Laib und Seele – Berliner Tafel e.V. in Köpenick, Carlo Seele, besuchte den Rotary Club, erzählte vom gestiegenen Bedarf der Menschen, dem Aufwand, Lebensmittel täglich einzusammeln, und der Organisation der Ausgabe.

Ralph Krüger, Carol Seele, Michael Persike

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Rotary zum Anbeißen: Waffeleisen zu verleihen

Das Social-Media-Team hat ein leckeres Angebot für alle Clubs der rotarischen Familie im Rotary Distrikt 1940.

Einmal Rotary am Stiel? Das ist möglich. Denn das Social-Media-Team verleiht ein speziell angefertigtes, großes Waffeleisen, mit dem Rotary-Räder gebacken werden können!

Es wurde gerade neu angeschafft und beim Familien-Brunch des Rotary Club Berlin-Potsdamer Platz getestet. Der Test ergab: Es funktioniert bestens! Und die Waffeln schmeckten hervorragend.

Mit dem dreizehn Kilo schweren, massiven Waffeleisen lassen sich professionell vier Waffeln gleichzeitig backen, wenn gewünscht mit Stiel. Die Waffeln schmecken wunderbar und sind ein echter Hingucker bei allen öffentlichkeitswirksamen Aktionen der rotarischen Familie.

Lust darauf, Rotary zum Anbeißen anzubieten?

Das geht ganz einfach!

  1. Projekt oder Clubtreffen mit Waffelbacken planen, Datum festlegen, Kurzbeschreibung des Projektes erstellen
  2. Per Email möglichst frühzeitig bei media@rotaray1940.org anfragen, ob das Waffeleisen verfügbar ist
  3. Waffelautomat am Standort Berlin abholen. Er ist 13kg schwer, also nur motorisiert transportierbar!
  4. Gerät sauber und unversehrt wieder abgeben
  5. Als „Entgelt“ eine Spende an End Polio now überweisen, Höhe selbst festlegen (mindestens 50 Euro)
  6. …einen Artikel mit schönen Fotos in Aktion an media@rotaray1940.org schicken zur Veröffentlichung auf den Social-Media-Kanälen des Distrikts. So wird ihre Waffelaktion auch noch medial sichtbar

 

Was wird zur Verfügung gestellt?

  1. Der Waffelautomat
  2. Ein erprobtes Rezept
  3. Tipps und Anleitung

 

Das Social Media Team freut sich auf großes Interesse an dem Waffeleisen, kreative Ideen, tolle Bilder und (vielleicht) weitere Rezepte.

 

Text und Fotos: Birgit Guizetti, Rotary Club Berlin-Potsdamer Pla

Interact hilft in der Bahnhofsmission

Der Interact Club Berlin hat sich in den Osterferien in der Bahnhofsmission am Bahnhof Zoo an der Versorgung Obdachloser beteiligt.

Die Bahnhofsmission versorgt täglich ca. 600 Menschen mit einer Mahlzeit zum Mitnehmen. Daneben wird jedem Menschen geholfen, der klassische Unterstützung der Bahnhofsmissionen benötigt wie Hilfe beim Ein-, Aus-, Umsteigen, mit Rollstuhl, Hebebühne, ggf. mit Aufenthalts- und Übernachtungsmöglichkeiten. Ebenso wird in anderen akuten Notsituationen unterstützt. Die Bahnhofsmission bietet eine niedrigschwellige soziale Beratung für Wohnungslose an.

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Rotaract-Blutspendemonat Mai – Sei dabei!

“Mit einer Blutspende doppelt Gutes tun und Leben retten!” Unter diesem Motto rufen der Rotaract Club Berlin die ganze rotarische Familie offiziell zu ihrem Blutspendemonat im Mai auf. Zur Vorbereitung gibt es die folgenden Informationen:
„Ziel ist es, mit der Blutspende doppelt Gutes zu tun. Wir möchten nicht nur Blutspenden sammeln und somit dem Konservenmangel in Deutschland entgegenwirken, sondern auch Geld für Kanya’s Chance e.V. in Bezug auf unsere Bundessozialaktion “Menstruaction” sammeln. Um dieses Ziel zu erreichen, haben wir uns dazu entschieden, den Blutspendemonat in Kooperation mit der Haema durchzuführen. Das Beste daran: Mit der Blutspende in jedem beliebigen Haema-Blutspendezentrum kann man seine Blutspendemprämie direkt an Kanya’s Chance e.V. spenden. Rotaract-Blutspendemonat Mai – Sei dabei! weiterlesen

Schön Euch wiedergeseen zu haben

Deuko Konstanz 2023 – Alexandra Zarle vom Rotaract Club Berlin war dabei und schildert ihre Eindrücke von den drei Tagen in Konstanz

“Vom 10. – 12. März 2023 hat sich die rotaractische Gemeinschaft in Konstanz zur Rotaract Deutschland Konferenz, kurz Deuko 2023, wiedergetroffen. Ob mit dem Zug oder dem Auto, auch Rotaracter des Rotary Distrikt 1940 haben die lange Reise nach Konstanz gewagt. Neben den Rotaract Clubs Schwerin, Greifswald, Potsdam, Rostock waren auch die Berliner mit den Rotaract Clubs Berlin-International, Berlin-Brandenburger Tor und Berlin vertreten – wieder einmal eine starke Beteiligung! Ein Teil der Berliner und Schweriner waren schon vor Veranstaltungsbeginn am Donnerstag angereist und hatten die Deuko mit einem zünftigen Abendessen im Wirtshaus eingeläutet. Am Donnerstag haben wir nach einem kurzen Stadtbummel an verschiedenen Pre-Touren teilgenommen.

Schön Euch wiedergeseen zu haben weiterlesen

Gemeinsam gegen Grauen Star bei Kindern im Kongo

Ein Jahr Global-Grant-Projekt „Treatment of Childhood Blindness in the Butembo Region” des Rotary Club Butembo-Semulik, in der Demokratischen Republik Kongo und des Rotary Club Warnemünde.
In der Sub-Sahara Region gibt es eine ungewöhnliche Häufung von Kindern mit angeborenem Grauen Star. Diese Krankheit führt ohne Behandlung zur völligen Erblindung. Im Kongo ist das in den meisten Fällen mit einer Ausgrenzung verbunden und führt meist sogar zu einer erhöhten Sterblichkeit der Kinder. Mit dem Projekt der Rotary Clubs Butembo-Semulik und Warnemünde wird den Betroffenen eine bessere Zukunft ermöglicht, denn die wieder gewonnene Sehkraft bedeutet: Integration in die Gemeinschaft und die Chance auf eine unabhängige Zukunft durch Bildung in einem besonders problematischen Umfeld des östlichen Kongo. Gemeinsam gegen Grauen Star bei Kindern im Kongo weiterlesen

Netzwerken im Jugenddienst

Der Jugenddienst ist viel mehr als die versammelten Jugenddienstleiter der Rotary Clubs! Catrin Feldhege-Bittner vom Rotary Club Berlin-Potsdamer Platz, Leitung Jugendaustausch im Jugenddienstteam des Rotary Distrikts 1940, hatte dazu aufgerufen, das Engagement der rotarischen Familie für junge Menschen aus einer auf Vernetzen ausgerichteten und breiteren Perspektive zu betrachten. Die rotarische Familie hat zusätzlich zum Rotary Schüler-/Jugendaustausch viele Angebote, die sich an interessierte Menschen unter 18 Jahre richten. Dazu gehören Rotex, RYLA, Rotaract, Interact und ganz neu, auch Musik-Stipendien. Netzwerken im Jugenddienst weiterlesen