Der künftige Governor des Distrikts 1940, Jörg Max Haas, ruft alle Clubs zu Spenden von Wasserfiltern für die Ukraine auf. Der Rotary Club Potsdam hat es mit seiner Filter-Spende vorgemacht. Nun sind alle Clubs im Distrikt und darüber hinaus aufgerufen, mitzumachen.
Er schreibt: “Die Zerstörung des Staudammes in der südlichen Ukraine ist eine Katastrophe, sowohl kurz- als auch langfristig für die dort lebenden Menschen und deren Umwelt, auch weit über die aktuell unmittelbar betroffene Region hinaus. Wo gestern noch Wasser für Landwirtschaft und den täglichen Bedarf vorhanden war, ist aktuell nichts mehr verfügbar. Die auf die Zerstörung des Damms folgende Flutwelle hat die gesamte Infrastruktur zerstört, auch die Trinkwasserversorgung. Gemeinsam für Wasserfilter in der Ukraine spenden weiterlesen
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Fünf Clubs machen Fahrradkorso für Shelterbox
Die rotarische Familie fährt Rad! Drei Rotary Clubs (Parchim, Ludwigslust und Schwerin), der Inner Wheel Club Schwerin und der Rotaract Club Schwerin radelten aus allen Richtungen zum Jagschloss Friedrichsmoor in der Lewitz.
Diese clubübergreifende Aktion hat schon Tradition und findet jährlich mit wechselnden Zielen und Spendenadressaten statt.
Bereits Wochen vorher hatten sich die Präsidenten der jeweiligen Clubs zusammengefunden, um dieses Treffen vorzubereiten.
Vieles hatte man sicherlich schon im anstelle eines Jagdblockhauses 1791 neu errichteten Jagdschloss in Friedrichsmoor erleben können. Dass am letzten Sonnabend ein Fahrradkorso regionaler Serviceclubs stattfand, war vielleicht doch etwas Besonderes. Über 60 Mitglieder der Rotary Clubs Parchim, Ludwigslust und Schwerin, sowie von Rotaract und Inner Wheel Schwerin trafen sich gegen Mittag nach der Sternfahrt bei herrlichem Sonnenschein an historischer Stätte zum gemeinsamen Mittagessen. Fünf Clubs machen Fahrradkorso für Shelterbox weiterlesen
Strategieworkshop mit Distrikts-Unterstützung
Der Rotary Club Lübeck machte sich Gedanken um seine Zukunft und organisierte dazu einen Strategieworkhop.
Hier sein Bericht: “Kurz vor der Staffelübergabe lud der aktuelle Clubpräsident gemeinsam mit seinen beiden Nachfolgern zu einer außerordentlichen Clubversammlung ein. Gemeinsam mit den zahlreich erschienenen Mitgliedern sollten zentrale Fragen zur zukünftigen Entwicklung des Rotary Clubs Lübeck diskutiert und Ideen, Wünsche und Anregungen gesammelt werden. Denn, wie in vielen Clubs, so fragt man sich auch in Lübeck aktuell: Wo stehen wir nach den Einschnitten und Veränderungen, die durch die Corona-Pandemie auch das rotarische Clubleben verändert haben? Werden wir digitaler, jünger oder gilt es, gewachsene Traditionen zu bewahren? Und wo wollen wir zukünftig hin, damit Rotary weiterhin unterstützend nach außen wirken kann und zugleich die Freundschaften und das Zusammenleben innerhalb des Clubs gefestigt werden? Strategieworkshop mit Distrikts-Unterstützung weiterlesen
Potsdamer Schlösserlauf 2023: Einsatz für End-Polio-Now
Flagge zeigen gegen Kinderlähmung: Im Rahmen des Potsdamer Schlössermarathons hat der Rotary Club Brandenburg an der Havel gemeinsam mit den Freunden des Clubs in Bad Belzig über die Kampagne “End Polio Now” informiert.
Dieser Lauf zählt zu den größten Sport-Events im Land Brandenburg. Im Rahmen des vom Stadtsportbund Potsdam (SSB) organisierten Schlössermarathons durch die Brandenburgische Landeshauptstadt gingen mehr als 3500 Teilnehmende auf die Strecke durch die Potsdamer Innenstadt. Wahlweise waren zehn Kilometer oder 21,1 Kilometer (Halbmarathon) zu laufen. Im Zielbereich informierte der Rotary Club Brandenburg/Havel gemeinsam mit Freunden und Freundinnen des Clubs aus Bad Belzig über die Impfkampagne “End Polio Now” von Rotary International. Potsdamer Schlösserlauf 2023: Einsatz für End-Polio-Now weiterlesen
Dennis Kissel: Ein Tausendsassa wird Governor
Der Distrikt 1940 hat für das rotarische Jahr 2025/2026 einen neuen Governor. Der Norminierungsausschuss hat Dennis Kissel, Mitglied im Rotary Club Herzogtum Lauenburg-Mölln, gewählt. Der 57-Jährige, der sich seit 2010 bei Rotary engagiert, ist deutschlandweit bekannt als der Macher der Aktion „Deckel drauf“, der bundesweiten Sammlung von Kunststoffdeckeln zur Unterstützung von Impfkampagnen gegen Kinderlähmung. Für das Projekt „500 Deckel für ein Leben ohne Kinderlähmung“ wurde er 2020 auch mit der seltenen Auszeichnung von Rotary International, dem „Service Above Self Award“ gewürdigt.
Ab Juli 2025 ist er dann für die Geschicke des größten Distrikts Deutschlands verantwortlich. Dennis Kissel: Ein Tausendsassa wird Governor weiterlesen
Erster Berliner Paul-Harris-Toast ist Geschichte
Pünktlich zu Beginn des ersten Paul-Harris-Toast in Berlin öffnete der Himmel alle Schleusen und es regnete wie aus Kübeln. Das trübte zwar nicht die Stimmung der knapp fünfzig Rotarier und Rotarierinnen, trotzdem erforderte es etwas größere Flexibilität, um einen stimmungsvollen Grillabend in einen der schönsten Hinterhöfe in Berlin-Kreuzberg zu zaubern.
Matthias Meifert, Präsident des Rotary Club Berlin-Alexanderplatz, hatte in den Sitz der Firma HRpepper Management Consultants zum ersten Berliner Paul-Harris-Toast eingeladen. Es kamen Freunde aus den unterschiedlichsten Clubs der Hauptstadt, um an den Gründer von Rotary International zu erinnern, sein Lebenswerk zu feiern und seinen 155. Geburtstag zu begehen.
Bei der ausgelassenen Begrüßung stellten die Anwesenden ihre Heimatclubs kurz vor.
Anschließend gab es eine Live-Schaltung nach Chicago, um dort die amerikanischen Freunde Marschall J. Schmitt und Chuck Corrigan zu begrüßen. Sie berichteten über den Alltag im Rotary Club Nr. 1, über das Verhältnis der Eheleute Paul und Jean Harris und erhoben ihre Gläser, um virtuell mit den Berlinern anzustoßen. Die besondere Überraschung: Beide saßen am Kamin im Paul-Harris-Haus, dem Lieblingsplatz von Paul und Jean. Das Wohnhaus des Rotary-Gründers am Rande von Chicago wurde zum 100-jährigen Bestehen von Rotary International im Jahr 2005 angekauft und etliche Jahre renoviert. Es steht Rotariern aus der ganzen Welt für einen Besuch offen.
Dann entführte Sven Kellerhoff, Rotary Club Berlin-Süd, das Auditorium in einer launigen Rede in das Chicago der Zeit der Gründung von Rotary, erläuterte plastisch, wie der Alltag und das Leben um 1905 waren.
Die Lose der folgenden Tombola fanden reißenden Absatz. Es gab Eintrittskarten zu einer Veranstaltung der Sporthilfe, Konzertkarten, wertvolles Porzellan, Bücher und vieles mehr zu gewinnen. Mit der Veranstaltung konnten über 2.000 Euro eingenommen werden, die an Polio Plus gespendet wird.
Jessika Schweda, Rotary Distrikt Governor, Rotary Club Bernau bei Berlin, war begeistert und wünscht sich: „Das war ein richtig guter Auftakt und macht Lust auf mehr. Schön, dass der Rotary Club Berlin-Alexanderplatz auch im nächsten Jahr den Paul-Harris-Toast ausrichten wird.“
Bei amerikanischem Bier und zünftigen Burgern und Würstchen vom Grill klang der Abend aus. Da hatten sich die Regenwolken auch schon wieder verzogen.
Text und Fotos: Matthias Meifert, Präsident Rotary Club Berlin-Alexanderplatz
Rotary tatkräftig bei Laib und Seele
Helfen, und zwar Hands on und präsent, wo es in der Zeit in und nach der Corona-Pandemie besonders nötig wurde!
Am Anfang des rotarischen Jahres stellte der amtierende Präsident Ralph Krüger im Rotary Club Berlin-Schloss Köpenick die Frage, wie der Rotary Club sich mit noch mehr Präsenz in der Gemeinde helfend einbringen könnte.
Der Leiter von Laib und Seele – Berliner Tafel e.V. in Köpenick, Carlo Seele, besuchte den Rotary Club, erzählte vom gestiegenen Bedarf der Menschen, dem Aufwand, Lebensmittel täglich einzusammeln, und der Organisation der Ausgabe.

Rotary zum Anbeißen: Waffeleisen zu verleihen
Das Social-Media-Team hat ein leckeres Angebot für alle Clubs der rotarischen Familie im Rotary Distrikt 1940.
Einmal Rotary am Stiel? Das ist möglich. Denn das Social-Media-Team verleiht ein speziell angefertigtes, großes Waffeleisen, mit dem Rotary-Räder gebacken werden können!
Es wurde gerade neu angeschafft und beim Familien-Brunch des Rotary Club Berlin-Potsdamer Platz getestet. Der Test ergab: Es funktioniert bestens! Und die Waffeln schmeckten hervorragend.
Mit dem dreizehn Kilo schweren, massiven Waffeleisen lassen sich professionell vier Waffeln gleichzeitig backen, wenn gewünscht mit Stiel. Die Waffeln schmecken wunderbar und sind ein echter Hingucker bei allen öffentlichkeitswirksamen Aktionen der rotarischen Familie.
Lust darauf, Rotary zum Anbeißen anzubieten?Das geht ganz einfach!
- Projekt oder Clubtreffen mit Waffelbacken planen, Datum festlegen, Kurzbeschreibung des Projektes erstellen
- Per Email möglichst frühzeitig bei waffeleisenrotary1940@posteo.de anfragen, ob das Waffeleisen verfügbar ist
- Waffelautomat am Standort Berlin abholen. Er ist 13kg schwer, also nur motorisiert transportierbar!
- Gerät sauber und unversehrt wieder abgeben
- Als „Entgelt“ eine Spende an End Polio now überweisen, Höhe selbst festlegen (mindestens 50 Euro) Das Spendenkonto für End Polio Now lautet:
Rotary Deutschland Gemeindienst e.V.
IBAN: DE80300700100394120000
Was wird zur Verfügung gestellt?
- Der Waffelautomat
- Ein erprobtes Rezept
- Tipps und Anleitung
Das Social Media Team freut sich auf großes Interesse an dem Waffeleisen, kreative Ideen, tolle Bilder und (vielleicht) weitere Rezepte.
Text und Fotos: Birgit Guizetti, Rotary Club Berlin-Potsdamer Platz
Interact hilft in der Bahnhofsmission
Der Interact Club Berlin hat sich in den Osterferien in der Bahnhofsmission am Bahnhof Zoo an der Versorgung Obdachloser beteiligt.
Die Bahnhofsmission versorgt täglich ca. 600 Menschen mit einer Mahlzeit zum Mitnehmen. Daneben wird jedem Menschen geholfen, der klassische Unterstützung der Bahnhofsmissionen benötigt wie Hilfe beim Ein-, Aus-, Umsteigen, mit Rollstuhl, Hebebühne, ggf. mit Aufenthalts- und Übernachtungsmöglichkeiten. Ebenso wird in anderen akuten Notsituationen unterstützt. Die Bahnhofsmission bietet eine niedrigschwellige soziale Beratung für Wohnungslose an.
Rotaract-Blutspendemonat Mai – Sei dabei!
“Mit einer Blutspende doppelt Gutes tun und Leben retten!” Unter diesem Motto rufen der Rotaract Club Berlin die ganze rotarische Familie offiziell zu ihrem Blutspendemonat im Mai auf. Zur Vorbereitung gibt es die folgenden Informationen:
„Ziel ist es, mit der Blutspende doppelt Gutes zu tun. Wir möchten nicht nur Blutspenden sammeln und somit dem Konservenmangel in Deutschland entgegenwirken, sondern auch Geld für Kanya’s Chance e.V. in Bezug auf unsere Bundessozialaktion “Menstruaction” sammeln. Um dieses Ziel zu erreichen, haben wir uns dazu entschieden, den Blutspendemonat in Kooperation mit der Haema durchzuführen. Das Beste daran: Mit der Blutspende in jedem beliebigen Haema-Blutspendezentrum kann man seine Blutspendemprämie direkt an Kanya’s Chance e.V. spenden. Rotaract-Blutspendemonat Mai – Sei dabei! weiterlesen