Erster Berliner Paul-Harris-Toast ist Geschichte

Pünktlich zu Beginn des ersten Paul-Harris-Toast in Berlin öffnete der Himmel alle Schleusen und es regnete wie aus Kübeln. Das trübte zwar nicht die Stimmung der knapp fünfzig Rotarier und Rotarierinnen, trotzdem erforderte es etwas größere Flexibilität, um einen stimmungsvollen Grillabend in einen der schönsten Hinterhöfe in Berlin-Kreuzberg zu zaubern.

Matthias Meifert, Präsident des Rotary Club Berlin-Alexanderplatz, hatte in den Sitz der Firma HRpepper Management Consultants zum ersten Berliner Paul-Harris-Toast eingeladen. Es kamen Freunde aus den unterschiedlichsten Clubs der Hauptstadt, um an den Gründer von Rotary International zu erinnern, sein Lebenswerk zu feiern und seinen 155. Geburtstag zu begehen.

 

 

 

 

Bei der ausgelassenen Begrüßung stellten die Anwesenden ihre Heimatclubs kurz vor.

Anschließend gab es eine Live-Schaltung nach Chicago, um dort die amerikanischen Freunde Marschall J. Schmitt und Chuck Corrigan zu begrüßen. Sie berichteten über den Alltag im Rotary Club Nr. 1, über das Verhältnis der Eheleute Paul und Jean Harris und erhoben ihre Gläser, um virtuell mit den Berlinern anzustoßen. Die besondere Überraschung:  Beide saßen am Kamin im Paul-Harris-Haus, dem Lieblingsplatz von Paul und Jean. Das Wohnhaus des Rotary-Gründers am Rande von Chicago wurde zum 100-jährigen Bestehen von Rotary International im Jahr 2005 angekauft und etliche Jahre renoviert. Es steht Rotariern aus der ganzen Welt für einen Besuch offen.

Dann entführte Sven Kellerhoff, Rotary Club Berlin-Süd, das Auditorium in einer launigen Rede in das Chicago der Zeit der Gründung von Rotary, erläuterte plastisch, wie der Alltag und das Leben um 1905 waren.

 

Die Lose der folgenden Tombola fanden reißenden Absatz. Es gab Eintrittskarten zu einer Veranstaltung der Sporthilfe, Konzertkarten, wertvolles Porzellan, Bücher und vieles mehr zu gewinnen. Mit der Veranstaltung konnten über 2.000 Euro eingenommen werden, die an Polio Plus gespendet wird.

Jessika Schweda, Rotary Distrikt Governor, Rotary Club Bernau bei Berlin, war begeistert und wünscht sich: „Das war ein richtig guter Auftakt und macht Lust auf mehr. Schön, dass der Rotary Club Berlin-Alexanderplatz auch im nächsten Jahr den Paul-Harris-Toast ausrichten wird.“

 

 

 

 

Bei amerikanischem Bier und zünftigen Burgern und Würstchen vom Grill klang der Abend aus. Da hatten sich die Regenwolken auch schon wieder verzogen.

 

 

 

 

 

Text und Fotos: Matthias Meifert, Präsident Rotary Club Berlin-Alexanderplatz

Rotary tatkräftig bei Laib und Seele

Helfen, und zwar Hands on und präsent, wo es in der Zeit in und nach der Corona-Pandemie besonders nötig wurde!

Am Anfang des rotarischen Jahres stellte der amtierende Präsident Ralph Krüger im Rotary Club Berlin-Schloss Köpenick die Frage, wie der Rotary Club sich mit noch mehr Präsenz in der Gemeinde helfend einbringen könnte.

Der Leiter von Laib und Seele – Berliner Tafel e.V. in Köpenick, Carlo Seele, besuchte den Rotary Club, erzählte vom gestiegenen Bedarf der Menschen, dem Aufwand, Lebensmittel täglich einzusammeln, und der Organisation der Ausgabe.

Ralph Krüger, Carol Seele, Michael Persike

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Poliobär auf Reisen

Hier erzählt der PolioBär von PolioLo, Lothar Weber, Rotary Club Berlin-Gendarmenmarkt, von seiner Reise nach Paris:

Meine erste Auslandsreise zusammen mit PolioLo führte mich nach Paris. Dort gedachte am 13.April der Rotaract Club Paris Quai d‘ Orsay seiner  20-jährigenCharter, die er gemeinsam mit seinem Patenclub Rotary Club Paris Quai d‘ Orsay beging, der am gleichen Tag seinen  23-jährigen Chartergeburtstag feierte.

Als Geschenk hatten wir, mein PolioLo und ich, die kleinen End Polio Now-Schokoladen von Felicitas Chocolatier aus Spremberg an alle verteilt. Na, die haben sich gefreut und gleich gekostet.

John Hewko

 

Natürlich nutzte mein PolioLo die Gelegenheit, mit John Hewko, dem Generalsekretär von Rotary International, ins Gespräch zu kommen. Der fand die Schokolade und mich, den Bär von Steiff mit der langen Geschichte, ganz Klasse. Ich bin jetzt mit John per Du und Rotary International weiß jetzt ganz genau, wer ich bin, was es mit der End Polio Now -Schokolade auf sich hat und wie unser Rotary Distrikt 1940-Pin aussieht. Es war eine wunderschöne Veranstaltung mit vielen lieben Freundinnen und Freunden und weiteren Ehrengästen, u.a. dem Rotary Distrikt 1660 Governor Michel Buisset. Überhaupt war es ein tolles Gefühl, von Arm zu Arm gereicht zu werden und mich über Polio Plus austauschen zu können. Poliobär auf Reisen weiterlesen

Rotary zum Anbeißen: Waffeleisen zu verleihen

Das Social-Media-Team hat ein leckeres Angebot für alle Clubs der rotarischen Familie im Rotary Distrikt 1940.

Einmal Rotary am Stiel? Das ist möglich. Denn das Social-Media-Team verleiht ein speziell angefertigtes, großes Waffeleisen, mit dem Rotary-Räder gebacken werden können!

Es wurde gerade neu angeschafft und beim Familien-Brunch des Rotary Club Berlin-Potsdamer Platz getestet. Der Test ergab: Es funktioniert bestens! Und die Waffeln schmeckten hervorragend.

Mit dem dreizehn Kilo schweren, massiven Waffeleisen lassen sich professionell vier Waffeln gleichzeitig backen, wenn gewünscht mit Stiel. Die Waffeln schmecken wunderbar und sind ein echter Hingucker bei allen öffentlichkeitswirksamen Aktionen der rotarischen Familie.

Lust darauf, Rotary zum Anbeißen anzubieten?Das geht ganz einfach!

  1. Projekt oder Clubtreffen mit Waffelbacken planen, Datum festlegen, Kurzbeschreibung des Projektes erstellen
  2. Per Email möglichst frühzeitig bei waffeleisenrotary1940@posteo.de anfragen, ob das Waffeleisen verfügbar ist
  3. Waffelautomat am Standort Berlin abholen. Er ist 13kg schwer, also nur motorisiert transportierbar!
  4. Gerät sauber und unversehrt wieder abgeben
  5. Als „Entgelt“ eine Spende an End Polio now überweisen, Höhe selbst festlegen (mindestens 50 Euro) Das Spendenkonto für End Polio Now lautet:
    Rotary Deutschland Gemeindienst e.V.
    IBAN: DE80300700100394120000

Was wird zur Verfügung gestellt?

  1. Der Waffelautomat
  2. Ein erprobtes Rezept
  3. Tipps und Anleitung

Das Social Media Team freut sich auf großes Interesse an dem Waffeleisen, kreative Ideen, tolle Bilder und (vielleicht) weitere Rezepte.

Text und Fotos: Birgit Guizetti, Rotary Club Berlin-Potsdamer Platz

Osterüberraschung bei Casablanca

Für die Kinder und Jugendlichen im Jugendwohnprojekt Casablanca in Berlin-Weissensee haben die Rotaracter vom Rotaract Hauptstadtclub Berlin Osterhase gespielt.

Mitglieder und Gäste des Rotaract Hauptstadtclub Berlin überraschten am Wochenende vor Ostern die Kinder mit einer Ostereiersuche und einem Lagerfeuer. Dafür hatten die Rotaracter selbst gebastelete Osternester und Schokolandenostereier mitgebracht.

Mitten im April spielte das Wetter nicht ganz mit. Die Ostereiersuche war urpsrünglich in einem nahegelegenen Park geplant gewesen. Dieser Plan fiel buchstäblich ins Wasser. Doch das regnerische Wetter hielt die Rotaracter nicht davon ab, die Osterüberraschung trotzdem stattfinden zu lassen. Die Süßigkeiten und Nester wurden einfach in den Räumen des Casablanca-Wohnprojektes versteckt.

Trotz der Nässe konnte im Hof des Hauses ein Lagerfeuer zum Brennen gebracht werden. So konnten noch Stockbrot und Marshmallows geröstet werden.

Die gemeinsam verbrachten sonnigen Stunden vergingen zur Freude aller wie im Flug.

 

https://www.g-casablanca.de/standorte/pankow/kiwo-kinderwohnprojekt-weissensee

 

Text und Fotos: Louise Partzsch, Rotaract Hauptstadtclub Berlin

Interact hilft in der Bahnhofsmission

Der Interact Club Berlin hat sich in den Osterferien in der Bahnhofsmission am Bahnhof Zoo an der Versorgung Obdachloser beteiligt.

Die Bahnhofsmission versorgt täglich ca. 600 Menschen mit einer Mahlzeit zum Mitnehmen. Daneben wird jedem Menschen geholfen, der klassische Unterstützung der Bahnhofsmissionen benötigt wie Hilfe beim Ein-, Aus-, Umsteigen, mit Rollstuhl, Hebebühne, ggf. mit Aufenthalts- und Übernachtungsmöglichkeiten. Ebenso wird in anderen akuten Notsituationen unterstützt. Die Bahnhofsmission bietet eine niedrigschwellige soziale Beratung für Wohnungslose an.

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Rotaract-Blutspendemonat Mai – Sei dabei!

“Mit einer Blutspende doppelt Gutes tun und Leben retten!” Unter diesem Motto rufen der Rotaract Club Berlin die ganze rotarische Familie offiziell zu ihrem Blutspendemonat im Mai auf. Zur Vorbereitung gibt es die folgenden Informationen:
„Ziel ist es, mit der Blutspende doppelt Gutes zu tun. Wir möchten nicht nur Blutspenden sammeln und somit dem Konservenmangel in Deutschland entgegenwirken, sondern auch Geld für Kanya’s Chance e.V. in Bezug auf unsere Bundessozialaktion “Menstruaction” sammeln. Um dieses Ziel zu erreichen, haben wir uns dazu entschieden, den Blutspendemonat in Kooperation mit der Haema durchzuführen. Das Beste daran: Mit der Blutspende in jedem beliebigen Haema-Blutspendezentrum kann man seine Blutspendemprämie direkt an Kanya’s Chance e.V. spenden. Rotaract-Blutspendemonat Mai – Sei dabei! weiterlesen

Notfallmedizin in der Ukraine – Unterstützung aus Köpenick

Der Rotary Club Berlin-Schloss-Köpenick unterstützte die Notfallmedizin in der Ukraine mit einer Spende von 5000 Euro. Der Vertreter von Cadus e.V., Dr. Marc Zoller, Anästhesist und Notfallmediziner am DRK-Klinikum Berlin-Köpenick, nahm den Scheck von Rotary Club-Präsident Ralph Krüger entgegen. Notfallmedizin in der Ukraine – Unterstützung aus Köpenick weiterlesen

Schön Euch wiedergeseen zu haben

Deuko Konstanz 2023 – Alexandra Zarle vom Rotaract Club Berlin war dabei und schildert ihre Eindrücke von den drei Tagen in Konstanz

“Vom 10. – 12. März 2023 hat sich die rotaractische Gemeinschaft in Konstanz zur Rotaract Deutschland Konferenz, kurz Deuko 2023, wiedergetroffen. Ob mit dem Zug oder dem Auto, auch Rotaracter des Rotary Distrikt 1940 haben die lange Reise nach Konstanz gewagt. Neben den Rotaract Clubs Schwerin, Greifswald, Potsdam, Rostock waren auch die Berliner mit den Rotaract Clubs Berlin-International, Berlin-Brandenburger Tor und Berlin vertreten – wieder einmal eine starke Beteiligung! Ein Teil der Berliner und Schweriner waren schon vor Veranstaltungsbeginn am Donnerstag angereist und hatten die Deuko mit einem zünftigen Abendessen im Wirtshaus eingeläutet. Am Donnerstag haben wir nach einem kurzen Stadtbummel an verschiedenen Pre-Touren teilgenommen.

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Gemeinsam gegen Grauen Star bei Kindern im Kongo

Ein Jahr Global-Grant-Projekt „Treatment of Childhood Blindness in the Butembo Region” des Rotary Club Butembo-Semulik, in der Demokratischen Republik Kongo und des Rotary Club Warnemünde.
In der Sub-Sahara Region gibt es eine ungewöhnliche Häufung von Kindern mit angeborenem Grauen Star. Diese Krankheit führt ohne Behandlung zur völligen Erblindung. Im Kongo ist das in den meisten Fällen mit einer Ausgrenzung verbunden und führt meist sogar zu einer erhöhten Sterblichkeit der Kinder. Mit dem Projekt der Rotary Clubs Butembo-Semulik und Warnemünde wird den Betroffenen eine bessere Zukunft ermöglicht, denn die wieder gewonnene Sehkraft bedeutet: Integration in die Gemeinschaft und die Chance auf eine unabhängige Zukunft durch Bildung in einem besonders problematischen Umfeld des östlichen Kongo. Gemeinsam gegen Grauen Star bei Kindern im Kongo weiterlesen