Adventskalender: 6. Dezember

Medizin Hilft e.V. – Ein Projekt zur medizinischen Versorgung und bedürftiger Menschen

Hinter dem heutigen Türchen stellen wir ein Projekt vor, welches sich an Menschen richtet, die keinen oder einen sehr eingeschränkten Zugang zur Gesundheitsversorgung haben. Hierzu zählen verschiedene Personengruppen. Beispielsweise Personen ohne Aufenthaltsstatus, selbständige Menschen, die ihre Beiträge zur Krankenversicherung nicht mehr zahlen können, oder auch Geflüchtete.

Auch diese Menschen brauchen eine medizinische Versorgung und um dies zu schaffen, rief die Ärztin und rotarische Freundin Pia Skarabis-Querfeld im Jahr 2014 den Verein Medizin Hilft e.V. ins Leben. Gemeinsam mit über 100 ehrenamtlich helfenden Ärzten, Krankenpflegekräften, Medizinstudenten und zahlreichen weiteren Helfern gewährleistet sie ihren Patienten eine grundlegende medizinische und psychologische Versorgung. Sie bieten Informationsveranstaltungen an, verteilen Informationsmaterial, führen Vor-Ort Betreuungen in Obdachlosenprojekten und Unterkünften für Geflüchtete durch und beraten, betreuen und behandeln ihre Patienten dabei kostenfrei. Von den Patienten wird das Angebot gerne und dankend angenommen. Mehr als 50.000 Stunden ehrenamtliche Arbeit wurden bereits in dem Projekt erbracht und viele weitere werden noch Folgen.

Du findest das Projekt interessant und möchtest Dich gerne näher darüber informieren oder es unterstützen? Unter www.medizin-hilft.org erfährst du noch mehr und kannst mit dem Team in Kontakt treten. Aber auch Unterstützung wird gesucht. Ärzte aller Fachrichtungen, Psychologen, Helfer für Pflege, Organisation, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit haben die Möglichkeit, sich ehrenamtlich in dem Projekt zu engagieren.

Freundin Skarabis-Querfeld und ihr Team von Medizin Hilft e.V. freuen sich aber auch über Spenden. Hierfür steht das folgende Konto zur Verfügung:

Empfänger: Medizin Hilft e.V.
IBAN: DE93 4306 0967 1190 4072 00
BIC: GENODEM1GLS

Natürlich kannst du für deine Spende  eine Spendenquittung erhalten. Das Team von Medizin Hilft e.V. freut sich auf Unterstützung.

Adventskalender: 5. Dezember

Singt euch warm für Weihnachten!

Singst Du auch lieber laut als leise und das am liebsten zusammen mit anderen? Für alle, die sich in der Vorweihnachtszeit gerne richtig warmsingen wollen, bieten die Neuen Kammerspiele gemeinsam mit dem Rotary Club Kleinmachnow am 2. Advent von 17 bis 18.30 Uhr die Gelegenheit dazu. Eine Mischung aus Weihnachtsdauerbrennern vom rednosigen Rentier, über die Weihnachtsbäckerei bis zu Last Christmas und wunderschönen Popklassikern macht Lust zum Mitsingen und verbreitet weihnachtliche Vorfreude.

Gemeinsam bringen wir die Kleinmachnower Kammerspiele zum Klingen! Ein leckeres Weihnachtsbuffet mit süßen und salzigen Kleinigkeiten aus der Weihnachtsküche und Glühwein aus dem Schröder’s gibt es natürlich auch.

Der Eintritt ist frei, mitsingen können Jung und Älter gleichermaßen.
Über freiwillige Spenden bei der Veranstaltung freut sich der Rotary Club Kleinmachnow. Damit unterstützt er den Bau und pädagogischen Betrieb einer Schule in Thnot Chrom in Kambodscha.

Um eine telefonische Platzreservierung bis zum 8. Dezeber wird gebeten, da das Platzangebot beschränkt ist. Neue Kammerspiele Kleinmachnow, Karl-Marx-Straße 18, 14532 Kleinmachnow, Tel: 033203/ 847584, info@neuekammerspiele.de

Adventskalender: 4. Dezember

Per Rad und Kanu: Deutsche und polnische Clubs organisieren ein Summer Camp

Am 1. Juli ging es los: 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus fünf Nationen im Alter von 13 bis 18 Jahren kamen am Schloss Kröchlendorff in der Uckermark zusammen. Die Rotary Clubs Ueckermünde-Pasewalk-Stettiner Haff, Szczecin Center, Szczecin und Prenzlau starteten dort in einer grenzüberschreitenden Kooperation ein Rotary Summer Camp.

Eine Woche lang erlebten die internationalen Teilnehmer Abenteuer und konnten auch das eine oder andere nachhaltige Projekt umsetzen. Zunächst bereiteten sie sich auf die fünftägige Kanu- und Radtour vor. Das Ziel der Tour: die Europäische Schule in Templin.

Vorher gab es zuerst noch verschiedene Vertrauens- und Kooperationsaufgaben zu bewältigen, bei denen sich die Gruppe näherkam und kennenlernte. Gleich darauf ging es aber in die Planung der Radtour weiter und es wurde überlegt, welche Ausrüstung benötigt wird, was alles zur Selbstversorgung gebraucht wird und wo die Strecke entlanggehen soll. Ausgerüstet mit Sonnenschein, Organisationsplan, Utensilien zur Selbstversorgung, Navigationshilfen und persönlichen Verantwortungspäckchen, ging es dann auf eine spannende Reise.

Der erste Tag führte die Jugendlichen und ihre Begleiter zur Kolbatzer Mühle, wo sie die Sozialaktion von Rotaract Germany unterstützten und ein Bienenhotel bauten. Auf die reisenden Abenteurer wartete jedoch kein Hotel, denn wie es sich für eine echte Expedition gehört, schliefen sie im Zelt. Die weiteren Tage steckten voller Abenteuer und Entdeckungen und so bestritt die Gruppe zu Lande und zu Wasser den Weg.

Am fünften Tag erreichten sie ihr Ziel. Angekommen bei der europäischen Schule in Templin ging es für die Entdecker in den Schulgarten. Zum Abschluss wurden hier vier Obstbäume gepflanzt, die von den vier organisierenden Rotary Clubs zur Verfügung gestellt wurden.

Besuchen Sie gerne einmal die Webseiten der Clubs und schauen Sie, welche Projekte noch von Ihnen umgesetzt werden.

Adventskalender: 3. Dezember

“Ist Ethik wichtiger als Religion?” – über dieses Thema kann man selbst zur Weihnachtszeit in Streit geraten.

Prominenter Gast des traditionellen “Weihnachtsplausches”, den der Rotary Club-Berlin-Schloss Köpenick bei seinem Namensgeber veranstaltet, ist Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Huber. Er war von 1994 bis 2009 Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg Schlesische Oberlausitz sowie von 2003 bis 2009 Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland. Huber führt viele seiner Ehrenämter fort und widmet sich darüber hinaus verstärkt der Wertevermittlung in Wirtschaft und Gesellschaft.

An gleicher Stelle nimmt der Club wieder die Weihnachtsplätzchen der Rotaracter entgegen. Und wenn sie schon mal da sind gibt es noch ein Überraschungsgeschenk für das Kidscamp. Doch das wird noch nicht verraten.

Kommt zu unserem Weihnachtsplausch am 3. Dezember um 19.30 Uhr im Aurorasaal von Schloss Köpenick!

Adventskalender: 2. Dezember

Das vierte RotaryBarcamp im Distrikt 1940 findet am Samstag, den 16. Februar 2019 statt. Diese ganz besondere rotarische Veranstaltung findet immer mehr Fans. Es ist das ideale Gesprächsformat, um Themen anzupacken, Ideen auf den Weg zu bringen und v.a. Menschen, die im rotarischen Geist leben, zusammenzubringen.

Es ist keine Veranstaltung für rotarische Amtsträger, sondern bietet ein Forum für jedes Mitglied der rotarischen Familie – ob mit oder ohne Clubamt! In diesem Diskussionsformat kommen wir den Sorgen, Nöten, Bedürfnissen, Aufgeregtheiten, Ideen und der Kreativität der Rotarierinnen und Rotarier sowie der Rotaracterinnen und Rotaracter, der Innerwheelerinnen, der Interacterinnen und Interacter, der Rotary-Alumni und der Rotexer ganz besonders nahe.

Badet einen Tag lang in Themen aus der gesamten rotarischen Familie! Und das erstmals mit Frühbucher-Rabatt. Er gilt noch bis zum 6. Dezember!

Also: Schnell auf www.rotarybarcamp1940.de anmelden!

Adventskalender: 1. Dezember

Der Dezember ist da und Weihnachten ist nicht mehr fern. Die Zeit der Besinnlichkeit hat begonnen und passend zu ihr, haben wir auch in diesem Jahr einen Adventskalender vorbereitet. Ein Kalender voller interessanter Geschichten aus unserem Distrikt aus diesem Jahr und mit Veranstaltungsvorschlägen für eine stimmungsvolle Weihnachtszeit. Hinter dem ersten Türchen verstecken sich sogar zwei Einladungen. Die eine vom Rotary Club Warnemünde und die zweite vom Rotary Club Lübben-Spreewald.

Die rotarischen Freunde aus Warnemünde laden am 2. Dezember um 17 Uhr zum Adventskonzert in die Warnemündener Kirche ein. Freund Saschko Gawriloff (Violine) und seine Freunde spielen das Klaviertrio d-Moll von Felix Mendelssohn Bartholdy und das Forellenquintett von Franz Schubert. Ute Perschmann rezitiert dazu Passagen aus Briefen von Schubert. Eintritt 15 Euro, der Erlös des Abends wird in die Demokratische Republik Kongo gespendet, wo er der Augenklinik in Kinshasa zugute kommt.

Auch der Rotary Club Lübben-Spreewald lädt zum traditionellen Benefiz-Weihnachtskonzert in den historischen Wappensaal im Museum Schloss Lübben ein. Ab 17 Uhr singen alle gemeinsam die schönsten Weihnachtslieder. Mit dem Erlös werden bedürftige Kinder der Förderschule am Neuhaus in Lübben unterstützt. In der Pause gibt es Glühwein. Eintritt 15 Euro, Karten bei Tourismus, Kultur & Stadtmarketing Lübben und an der Abendkasse.

Dies kann das schönste Jahr in Deinem Leben werden!

Länderkarussell 2019 im Goethe Gymnasium Berlin-Wilmersdorf: Im Goethe Gymnasium Berlin-Wilmersdorf spielte im Oktober die Musik. Und so zahlreich wie die Orgelpfeifen waren die Beiträge der zurückgekommenen Austauschschüler aus…. ja welches Land hätten Sie denn gerne? Begeisterte Berichte der Austauschschüler über ihre Erfahrungen motivierten viele, über das wichtigste Jahr in ihrem Leben nachzudenken und nachzufragen. Ein ganzes Jahr kann man mit dem Rotary-Jugendaustausch-Programm in einem anderen Land leben. “Fast die ganze Welt steht der Jugend offen”, so die Verantwortliche für den Jugendaustausch im Nordosten Deutschlands, Catrin Feldhege-Bittner. Und die Schülerinnen, Schüler und Eltern ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, die Vertreter des Rotary-Jugenddienstes im Distrikt 1940 und erfahrene Austauschschüler zu befragen.

Weitere Möglichkeiten zur Information gibt es über: Catrin Feldhege-Bittner, RJD-D1940-Outbounds@gmx.de

Text und Fotos: Lothar Weber, RC Berlin-Gendarmenmarkt

Paula goes India #8

Meine letzten Tage in Indien beginnen. Aber dafür habe ich in den vergangenen Wochen ziemlich viel erlebt. Ich habe eine Reise gemacht und mir Blasen an den Füßen ertanzt, um für Navratri fit zu werden. Wenn es so weiter geht, werden es wohl noch mehr Blasen werden. Aber lest selbst:

Zum Ende meines New Generation Service Exchange in Indien, habe ich mir noch eine kleine Reise gegönnt. Mit einem kleinen Koffer in der Hand ging es am 26. September um 7 Uhr früh für mich nach Surat. Surat liegt im Südosten des Bundesstaates Gujarat und ist mit 4,5 Millionen Einwohner deutlich größer als Vadodara. Mit dem Auto ist man in nur knapp drei Stunden vor Ort.

Surat ist vor allem als wichtige Hafenstadt in vergangenen Zeiten bekannt. Mittlerweile ist der alte Hafen jedoch geschlossen und ein neuer Hafen wurde unmittelbar an der Küste eröffnet. Heutzutage macht sich Surat ein Namen als aktive Wirtschaftsmetropole. Die Stadt wurde zum Zentrum für Textil- und Teppichherstellung sowie für die Herstellung von Gold- und Silberfäden. Paula goes India #8 weiterlesen

Paula goes India #7

Was habe ich in den vergangenen zwei Wochen in Indien erlebt?

Am 13. September begann das hinduistische Fest “Ganesh Chaturthi”. Ganze zehn Tage lang wird Gott Ganesha verehrt. Ich denke mal den meisten von euch ist Gott Ganesha nicht so geläufig. Wenn ich jedoch sage Gott Ganesha, der Gott mit dem Elefantenkopf, kommt dem Einen oder Anderen vielleicht doch ein Bild in den Kopf. Ganesha ist der Sohn von Gott Shiva und Parvati und gilt als Verkörperung von Weisheit, Glück und Erfolg.

Es gibt viele Mythen und Geschichten über Gott Ganesha. Die meisten besagen, dass er ursprünglich einen menschlichen Kopf gehabt haben soll. Die wohl populärste Geschichte berichtet, dass eines Abends Parvati, Shivas Ehefrau, in Abwesenheit ihres Ehemannes Zuhause ein Bad nehmen wollte. Sie wünschte sich eine Wache, die sie vor das Haus stellen könnte, während sie badete. Also schuf sie aus Lehm einen kleinen Buben, den sie anschließend mit Wasser aus dem Ganges übergoss und damit zum Leben erweckte. Diese Buben nannte sie Ganesha und stellte ihn, wie vorher angedacht, als Wache vor das Haus. Während Parvati ihr Bad nahm, kam ihr Ehemann Gott Shiva nach Hause. Ganesha ließ Gott Shiva nicht passieren und versperrte ihm als Wache den Weg ins Haus. Daraufhin schlug im Gott Shiva mit kurzem Prozess den Kopf ab. Als Parvati erfuhr, dass ihr Ehemann soeben ihrem Sohn den Kopf abgeschlagen hatte, kam es zu einem heftigen Streit. Gott Shivas Diener sollte einen neuen Kopf für Ganesha besorgen, das sollte der Kopf dessen Lebewesens sein, dass den Dienern auf ihrem Weg als erstes begegnen werde. Und das war ein Elefant. Das ist die Geschichte um Ganeshas Elefantenkopf.
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