Das hat es so noch nicht gegeben: 42 Austauschschülerinnen und -schüler der Distrikte 1940 und 1950 gehen gemeinsam auf Reisen. Und das per Schiff. War es früher eine Busreise nach Paris, so werden in diesem Jahr – nach coronabedingten Ausfällen – erstmals gleich vier europäische Hauptstädte besucht. An Bord der Aida.
Der Rotary Club Parchim veranstaltete in dieser Woche sein traditionelles Benefiz-Essen. In Vertretung von Präsident Norbert Koll konnten Alexander Gresch und Hans Hopkes zahlreiche Rotarier sowie Vertreter benachbarter Rotary Clubs und des Lions Club Parchim begrüßen. Der Singer/Songwriter Joseph Parsons aus Parchim umrahmte den geselligen Abend musikalisch. Serviert wurde ein Drei- Gänge Menü mit Wild vom Gut Stieten.
Nach drei Jahren Unterbrechung wegen der Corona-Pandemie begrüßt der Rotary Distrikt 1940 in diesem Schuljahr wieder Inbounds aus aller Welt. Inbounds sind Austauschschüler, die ein Schuljahr ehrenamtlich organisiert von Rotary in Deutschland verbringen. Sie sind ca. 15 bis 18 Jahre alt und kommen dieses Mal aus 17 Ländern in Asien, Europa, Nord- und Südamerika.Wieder Jugendaustausch! Willkommen im Rotary Distrikt 1940! weiterlesen
Es geht endlich wieder weiter. Lang war die Corona-Unterbrechung.
37 junge Menschen werden in den nächsten Wochen aus dem Rotary-Distrikt 1940 in ihr Rotary-Austauschjahr starten.
Catrin Feldhege-Bittner berichtet uns, wie die Vorbereitungen laufen. Sie ist im Distrikt 1940 für den Jugendaustausch Outbound-Koordinatorin des Jahresaustauschs.
“Am Wochenende sind die Jugendlichen mit Sylvia Pfaff-Hofmann vom Rotary Club Berlin-Kurfürstendamm, juristische Beauftragte des Jugendaustausches des Rotary Distrikts 1940, organisiert von Catrin Feldhege-Bittner in Berlin zur Outbound-Orientation zusammen gekommen. Unterstützt wurde sie dabei von “ihren Männern” Waldemar und Constantin Bittner. Nach durch die Corona-Pandemie bedingten ‘nur’ virtuellen Treffen war die Freude auf und über das persönliche Kennenlernen, das Miteinander in der Vorbereitung und Vorfreude auf das Austauschjahr doppelt groß.
Tolle Unterstützung und wertvolle Tipps gab es dabei von unseren ehemaligen Austauschschülerinnen und -schülern, den Rebounds, die als Rotexer weiterhin in der rotarischen Familie aktiv sind.
Hallo, ich bin Nadia, 17 Jahre, aus Benoni in Südafrika und habe das vergangene Jahr als Austausschülerin des Rotaray Club Berlin-Kurfürstendamm in Deutschland gelebt.
An meinem ersten Tagen hier in Deutschland frage mich Linnet aus Mexiko: “Nadia, glaubst du, es ist schwieriger, dein Heimatland für ein Jahr zu verlassen oder dich nach deinem Austauschjahr zu verabschieden?“ Ich habe am Anfang nicht wirklich verstanden, was sie damit meinte, aber jetzt verstehe ich es genau.
Hallo, mein Name ist Francisco Alán Mayoral Valenzuela, ich bin 16 Jahre alt, komme aus Hermosillo in Mexiko und bin derzeit Austauschstudent im Auftrag des Rotary Spree Clubs in Berlin.
Das Beste an meinem Austauschjahr (in dem ich mich gerade befinde) ist die Möglichkeit, meinen Lebensstil sowie die Routine und die Gewohnheiten, die ich mir in Mexiko angeeignet habe, zu ändern. Auch neue Dinge und Orte kennenzulernen, reizt mich.
Laís Vanzzo, 18 Jahre, aus dem Rotary Club Toledo Lago in Brasilien, derzeit zu Gast beim Rotary Club Ueckermünde-Pasewalk
Mein Name ist Laís Vanzzo. Ich bin eine Brasilianerin und seit fünf Monaten in Deutschland. Ich kann kein einzelnes besonderes Erlebnis meines Austauschs nennen, denn in der Tat ist alles etwas ganz Besonderes.
Die Begegnung mit Menschen, die Aufmerksamkeit die ich erhalte, die sogar das Heimweh lindert, die Beziehung zu meiner Gastfamilie, die sehr außergewöhnlich ist und in meinem Leben unvergesslich sein wird. Ganz zu schweigen von der Möglichkeit, mit Menschen unterschiedlicher Mentalitäten zusammenzutreffen. Es ist mir eine Ehre, diese besonderen Menschen kennenzulernen.
Ich kann nicht anders, als dafür zu danken, dass der Rotarier Günter Müggenburg mich auf eine Skireise mitgenommen hat. Es war das erste Mal, dass ich so viel Schnee gesehen habe. Und da sind die unglaublich schönen Orte, die ich mit meiner Gastfamilie besuchen durfte.
Auch das Erleben der deutschen Kultur, die ich gelernt habe ich viel zu mögen. Ich hatte auch die Möglichkeit, hier Volleyball zu trainieren, eine Sportart, die ich in Brasilien gespielt habe und die ich in meinem Herzen trage. Meine Ernährung wurde gesund und ich entdeckte auch meine Leidenschaft für den deutschen Wald.
Die Organisation von Rotary International hat diesen Austausch hier in Deutschland ermöglicht, wofür ich sehr dankbar und erfreut bin, dass ich dieses neue Leben erfahren darf.
Unsere Inbounds Jack, 16, aus den USA und Guillermo, 17, aus Argentinien, die beide derzeit Gäste des Rotary Clubs Greifswald-Caspar David Friedrich sind, begleiteten am 4. Februar 2020 unsere rotarischen Freunde Axel Hochschild und Roland Rosenstock vom Rotary Club Greifswald-Caspar David Friedrich zum Neujahrsempfang der CDU Vorpommern-Greifswald mit mehr als 350 Gästen. Bei dieser Gelegenheit begegneten Jack und Guillermo Frau Dr. Merkel, die als Wahlkreisgewinnerin jedes Jahr der „Lieblingsgast“ des Abends ist, wie es Freund Hochschild formuliert.
Camila 17 Jahre aus Ecuador zu Gast beim Rotary Club Herzberg-Elsterland
“Ich bin seit fast 4 Monaten in Deutschland. Eines meiner besten Erlebnisse war ein Wochenende in der Sächsischen Schweiz. Dort war ich mit meiner ersten Gastfamilie. In Königstein haben wir übernachtet. Es war wunderschön und eine sehr schöne Erfahrung. Von dort aus waren wir auch in Tschechin und Polen. Ein weiterer Höhepunkt war natürlich die Reise nach Paris mit dem Distrikt 1940. Außerdem dem war ich auch in Berlin, Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt. Ich habe auch viele Essen probiert und werde morgen zum ersten Mal in Schnee sein.”
Anni, 17 Jahre alt, aus Finnland, aktuell zu Gast im Rotary Club Werder (Havel)
Hallo! Ich bin Anni, 17 Jahre alt, und komme aus Finnland. Gerade bin ich eine Austauschschülerin im Rotary Club Werder (Havel). Ich bin jetzt seit fünf Monaten in Deutschland und habe großartige Sachen erlebt. Mein einzigartigstes Erlebnis war die Skifahrt in Süd-Tirol. Meine Schule organisierte die Skifahrt Anfang Januar. Eigentlich war die Anmeldung für die Fahrt schon im August, aber die hatte ich leider verpasst. Aber am ersten Schultag nach den Weihnachtsferien habe ich gehört, dass ein Schüler krank geworden ist und nicht teilnehmen kann. Ich fragte natürlich, ob ich noch teilnehmen kann. Für mein Glück war das Antwort ja.
Also alles ist sehr schnell passiert. Ich wusste gar nicht, wer fährt mit und so weiter. Niemand von den Schülern, die mit mir normalerweise in der Schule sind, ist mitgefahren. Das bedeutete natürlich, dass ich eine perfekte Chance hatte, neue Freunde zu treffen . Und ich und die andere Schüler sind sehr gute Freunde geworden. Das freut mich sehr und jetzt macht die Schule auch mehr Spaß, weil ich da viele Freunde habe.
Außer den Leuten waren die Berge, das Skifahren und Schnee sehr schön. Ich konnte nicht richtig gut voher skifahren, aber während der sechs Tage habe ich viel gelernt. Ich hatte auch die kalte Luft und das Winterwetter sehr vermisst.
Wir sind immer früh morgens zum Skigebiet mit dem Bus gefahren und hatten immer Skiunterricht vor der Mittagspause mit einem Lehrer. Und nach dem Essen sind wir mit den anderen Schülern skigefahren. Essen war auch sehr lecker da. Wir haben zum Beispiel Käsespätzle, Germknödel und Kaiserschmarrn gegessen. Abends haben wir Schüler zusammen in der Jugendherberge zum Beispiel Karten gespielt, spazieren gegangen und geredet.
Also, die Reise war sehr schön und eines meiner Lieblingserlebnis in Deutschland. Ich bin sehr dankbar dafür.
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