Der Distrikt 1940 ist jetzt 10.000-fach ansteckend

Holger Knaack hat zum Ende seiner Amtszeit einen Pin angesteckt bekommen.  Er wurde ihm offiziell beim Dîner en blanc der rotarischen Familie in Berlin überreicht. Und damit kam eine lange Geschichte endlich zu einem glücklichen Ende.
Ab sofort können wir für den Distrikt 1940 Flagge zeigen. Ein 3,2 mal 2,5 Zentimeter großer Pin spricht jetzt bald von vielen Revers für den großen Distrikt im Nord-Osten Deutschlands. Ab 1. August ist er auch gegen Unkostenbeitrag erhältlich.

In den rotarischen Farben weiß, blau und gelb kann in Zukunft jeder neben seiner Mitgliedsnadel und dem Namensschild auf seine Distriktsherkunft aufmerksam machen. Der attraktive Pin bietet so bei – hoffentlich wieder vermehrten – persönlichen Treffen dann auch einen guten Gesprächs-Anlass. Und für die Jugendlichen, die wohl bald wieder als Austauschschüler in die Welt reisen dürfen, sind die Pins begehrte Tauschobjekte.

Schon 2019 hat Catrin Feldhege vom Rotary Club Berlin-Potsdamer Platz als Jugenddienstbeauftragte des Distrikts im Amtsjahr von Governor Thomas Guzatis die Produktion von Distrikt-Pins angestoßen. Gemeinsam mit Jessika Schweda, der Governorin für 2022/2023 vom Rotary Club Bernau bei Berlin, und der damaligen Distrikt-Kommunikatorin Birgit Weichmann (Rotary Club Berlin-Gendarmenmarkt). Anfang 2020 wurden sie dann produziert, um bei der Distriktkonferenz zum Einsatz zu kommen. Diese fiel Corona zum Opfer.
Vor allem aber sollten sie in großer Zahl bei der Rotary International Convention in Taiwan im Juni 2021 den Heimatdistrikt von Rotary International Präsident Holger Knaack optisch ansprechend präsentieren und großzügig verteilt werden. Auch diese Veranstaltung wurde Opfer von Corona. Und virtuell lässt sich die schöne Nadel leider weder verteilen noch anstecken. 10.000 Stück können daher jetzt in den nächsten Jahren in die Welt getragen werden.

Catrin Feldhege erklärt Holger und Susanne Knaack die Wahrzeichen auf dem Pin und deren Bedeutung. Drei kleine Gäste stehen bereit, jedem Gast des Dîner en blanc einen Pin zu überreichen.

In die Gestaltung war Rotex involviert und es wurden viele Vorschläge für markante Landmarken gemacht. Die Auswahl war sehr schwierig. Was lässt sich grafisch gut darstellen, passt mit Rad auf 3,2 Zentimeter und ist immer noch erkennbar und steht zudem repräsentativ für unseren riesigen Distrikt? Er erstreckt sich immerhin von der Elbe bis zur Oder und von Rostock, Lübeck und den Ostseeinseln im Norden bis hinunter nach Cottbus und Finsterwalde. Die Wahl fiel dann auf Warnemünde, Lübeck, Frankfurt (Oder) und Berlin. Haben Sie die Silhouetten erkannt?
Es sind Wahrzeichen aus allen Teilen des Distrikts, aus dem Norden, dem Süden, aus Ost und West und aus Berlin. Sie stehen für die Vielfalt unseres Distrikts. Und die markante Brücke verbindet – wie Rotary – die Menschen. So wie der Distrikt 1940 in besonderer Weise Ost und West verbindet.

Ab 1. August sind die Pins für Interessierte im Distrikt erhältlich. Wie das laufen wird, werden wir noch bekannt geben.

Text und Fotos: Birgit Weichmann, Rotary Club Berlin-Gendarmenmarkt

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