Unsere Inbounds bei der Convention 2019 – We dance and move the world. And you made this happen!

Dank der finanzielle Unterstützung der Clubs unseres Distriktes konnten wir allen Inbounds des Distriktes die Teilnahme an der Rotary Convention ermöglichen!

Die Inbounds hatten einen sehr straffen Zeitplan einzuhalten. Dank der Unterstützung der Clubs und Gastfamilien waren alle Inbounds pünktlich in Lübeck, kannten ihre Länder und hatten Kleidung gemäß des rotarischen Dresscodes dabei. Herzlichen Dank dafür!
Am Samstag wurde rund drei Stunden lang für die Eröffnungszeremonie geprobt und am Sonntagmorgen begann die Generalprobe bereits um 7.45 Uhr, was bedeutete, dass alle Inbounds morgens um 6 Uhr mit gepackten Koffern vor der Jugendherberge in Lübeck zur Abfahrt bereitstehen mussten. Ich war sehr beeindruckt von der Zuverlässigkeit und Geduld all unserer Inbounds. Sie blieben in der Gruppe, als wir durch die volle Innenstadt von Hamburg zum Messegelände liefen, warteten geduldig fast zwei Stunden auf ihren Auftritt und kamen pünktlich von ihrer individuellen Erkundungstour der Convention zum zweiten Auftritt zurück. Chapeau!

Drei Situationen werden mir noch lange in Erinnerung bleiben:

  1. Am Samstagvormittag führte unser Weg vom Hamburger Hauptbahnhof zu den Messehallen über den Marktplatz vor dem Hamburger Rathaus. Dort stand eine große Bühne von der aus Musik gespielt wurde. Nach Rücksprache mit den rotarischen Verantwortlichen auf der Bühne wurde spontan eines der Lieder gespielt, zu dem unsere Inbounds einen Flashmob vorbereitet hatten und schon begannen alle Inbounds zu tanzen. Damit wurde die Stimmung auf dem Marktplatz ordentlich in Schwung gebracht und zugleich jede Menge Zuschauer angelockt. Der nächste Gast auf der Bühne war der neu gewählte Präsident von Rotary International, Holger Knaack, der die Stimmung aufnahm und den Inbounds seines Distriktes 1940 dankte. Das war wirklich ein ganz besonderer Moment!
  2. Ein weiterer bleibender Eindruck war die Präsentation der Flaggen bei den Eröffnungszeremonien. Auch hier waren unsere Inbounds sensationell, denn 60 der 180 Länder wurden von ihnen präsentiert. Ganz besonders hervorheben möchte ich dabei die Leistungen von Aiden und Marion. Aiden präsentierte “Anguilla, Bermuda, British Virgin Islands, Cayman Islands, Channel Islands Guernsey, Channel Islands Jersey, England, Gibraltar, Isle of Man, Montserrat, Northern Ireland, Scotland, Turks and Caicos Islands and Wales – The United Kingdom” und Marion “French Guiana, French Polynesia, French West Indies, Mayotte, New Caledona, Reunion, Saint Martin and Saint Pierre & Miquelon – France”.
  3. Auf dem Rückweg nach Berlin wurde der Zug aufgrund eines Personenschadens umgeleitet, was bedeutete, dass wir mit zwei Stunden Verspätung um 23 Uhr in Berlin eintrafen. Ich reiste gemeinsam mit zwei Inbounds für die diese Verspätung bedeutete, dass sie abends nicht mehr mit dem Zug zu ihren Gastfamilien zurückkehren konnten. Hätten die Gasteltern ihre Inbounds mit dem Auto abgeholt, hätte dieses Fahrzeiten von drei bis vier Stunden bedeutet. Auch eine Hotelübernachtung der Inbounds ohne Betreuung kam selbstverständlich nicht in Frage. Kerstin Frenzel hat sich dieses Problems angenommen und eine Gastmutter in Berlin erklärte sich spontan bereit, die beiden Inbounds bei sich aufzunehmen.

Abschließend möchte ich mich an dieser Stelle nochmals für die Organisation und das Engagement von Kerstin und Thomas Frenzel bedanken, ohne die diese Reise, wie so viele andere, nicht möglich gewesen wäre. Ebenso geht mein Dank an die Rotexer Leonie, Lina und Tomas, die uns auf dieser Reise ebenfalls tatkräftig unterstützt haben.

Text und Fotos: Kathrin Bauer, Rotary Club Berlin-Friedrichstraße

 

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