Durch die Linse geblickt: Rotarischer Foto-Workshop

Das anfänglich etwas gewagte Format eines After-Work-Workshops an einem Freitagnachmittag hat inzwischen seine dritte Auflage erlebt und ist zu einem Fixpunkt im rotarischen Jahr geworden. 16 bis 20 Uhr intensiver Input, danach gemeinsames Abendessen zum Networken und Hinübergleiten ins Wochenende. Es funktioniert!
Das After-Work-Treffen der Club-Öffentlichkeitsarbeiter stand diesmal im Zeichen der Fotografie. Wie setzte ich rotarische Ereignisse gekonnt ins Bild? Sascha Funke vom Rotary Club Hennigsdorf/Oranienburg hat uns wirkungsvoll einfache Techniken vermittelt, mit denen wir aus unserer Kamera oder unserem Smartphone und aus einem Motiv das Beste herausholen. Es gab viele Aha-Erlebnisse, selbst bei Teilnehmer*innen, die meinten, ihr iPhone oder Smartphone in- und auswendig zu kennen. Originalzitat einer Teilnehmerin: “Diese Funktion kann mein Handy nicht. Hmmm. Ach. Doch?! Oh, kann es seit heute”…

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekamen von Sascha Funke auf sehr anschauliche Weise vermittelt, wie sie das rotarische Geschehen sowohl technisch als auch inhaltlich neu in den Fokus nehmen, um es dann ansprechend auf den verschiedensten Kanälen vermitteln zu können. Viele kleine Tipps und Kniffe, aber auch den richtigen Blick aufs Motiv vermittelte Sascha umsichtig und individuell.

Praktisches, wie der kreative Umgang mit dem bei Medien ungeliebten, bei Rotary aber noch immer weit verbreiteten Spendenscheck wurden intensiv besprochen und alternative Möglichkeiten entwickelt. Was man bildlich umsetzen kann, wenn es dann doch der große Scheck sein muss, wurde mit Übungsschecks geübt. Alle waren sich nach den Übungen sicher: Man kann auch anders ans Motiv herangehen als die übliche Aufstellung wie Orgelpfeifen mit Scheck vor dem Bauch!


Ganz sicher werden in Zukunft alle, die teilgenommen haben, sehr viel achtsamer beim Fotografieren sein: Wo beult ein Handy die Hosentasche aus? Wo ist der Verschluss der Halskette verrutscht? Wie stellen wir die Farben zusammen? Und künftig kommt uns sicher keiner mehr in Frontalstellung vor die rotarische Linse, sondern nur noch leicht schräg positioniert. Ganz dynamisch mit dem Gewicht auf dem Vorderfuß! Kalender und Uhren werden vermutlich in Zukunft nicht mehr ins Bild kommen, ebenso wie störende Elemente. – Seht ihr oben welche? Die Tasche rechts im Hintergrund war uns vorher nicht aufgefallen. Mit dem neuen Wissen im Kopf stört sie aber sehr. – Und die obligatorischen Flaschen auf Konferenztischen werden hoffentlich nie mehr im Bildmittelpunkt stehen.

Text und Fotos: Birgit Weichmann, Rotary Club Berlin-Gendarmenmarkt. Danke Thomas Krüger, Rotary Club Brandenburg/Havel für zwei Fotos.

2 Gedanken zu „Durch die Linse geblickt: Rotarischer Foto-Workshop“

    1. Lieber Freund Lungfiel,

      aus § 22 Kunsturhebergesetz folgt, dass vor der Veröffentlichung eines Fotos, der darauf Abgebildete in die Veröffentlichung einwilligen muss, Ausnahmen hiervon werden in § 23 Kunsturhebergesetz genannt. Diese Einwilligung kann auch zurückgenommen werden.

      Wir veröffentlichen darum nur Bilder, bei denen die Einwilligung der Abgebildeten vorliegt. Wenn die Einwilligung zurückgenommen wird, stellen wir die Verbreitung des in Frage stehenden Bildes ein.

Schreibe einen Kommentar zu Sonnhard Lungfiel Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich stimme der Datenschutzerklärung zu