Paula goes India #2

Es gibt tolle Neuigkeiten: Ich habe meine erste Arbeitswoche vollbracht! Aber beginnen wir von vorne.

Am Donnerstag, dem 19. Juli 2018, habe ich gemeinsam mit meiner Gastmama eine Vorschule besucht. Über Bekannte haben wir Kontakt aufgenommen und sind dann natürlich gleich hin, um uns alles vor Ort anzuschauen.

Little Millennium, Vorschule und Tagesbetreuung, ist eine der führenden Vorschul-Ketten in Indien, die im Jahr 2008 gegründet wurde. In einem Zeitraum von zehn Jahren hat Little Millennium einen guten Ruf in ganz Indien erworben. Eines der Little Millennium Zentren befindet sich im Herzen von Gotri/Vadodara. Hier werden ich während meines New Generation Service Exchange ein Praktikum absolvieren.
Seit Montag, dem 23. Juli, werde ich also jeden Morgen von einem kleinen Van abgeholt. Statt normalen Autositzen wurde der Bereich umgebaut und mit kleinen Bänken ausgestattet. Der Van holt ein paar der Kinder von Zuhause ab und bringt sie am Ende des Schultages wieder zurück. Alle anderen Kinder werden von ihren Eltern jeden Morgen in die Vorschule gebracht. Der Abholservice mit Van ist in Indien üblich, sowohl für Kindergärten und Vorschulen als auch für Grund- und Oberschulen. Auch ich werde pünktlich um 8 Uhr als Erste eingesammelt und dann setzen wir die Tour durch das Viertel fort, um die restlichen Kinder abzuholen.

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Rotary Jugenddienstleiter Tagung 2018 – Ergebnisse aus den Workshops Teil II

Die Ergebnisse der Workshops und weitere Video sind auch in der Youtube Playlist zu finden.

Stefan Leistner über den Austausch nach Asien

Auf der Jugenddienstleistertagung 2018 in Potsdam berichtete uns Stefan Leistner in einem Interview über die Austauschprogramme nach Asien, die er als Multi-Distrikt-Koordinator für Asien mit organisiert. Erfahren Sie in dem Video, welche Länder den Jugendlichen dabei beispielsweise zur Verfügung stehen und welche Erfahrungen sie aus dem Austausch mitnehmen.
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Paula goes India #1

Für mich begann am Montag, dem 9. Juli 2018, ein neues Abenteuer. Ein Abenteuer namens NGSE (New Generation Service Exchange) in Indien. Der New Generation Service Exchange ist ein Kurzzeitaustausch für junge Erwachsene. Es gibt zum einen den Gruppenaustausch und dann noch den individuellen Austausch. Im Gruppenaustausch ist man drei Wochen in einer kleinen Gruppe im Land unterwegs, lernt Land und Leute kennen und bekommt Einblicke in verschiedene Berufsfelder. Ich habe mich für den individuellen Austausch entschieden. Im Gegensatz zum Gruppenaustausch werde ich primär nicht reisen und verschiedene Teile des Landes kennenlernen, sondern in einer Stadt bleiben und tagsüber ein Praktikum in einem indischen Unternehmen machen. Im kommenden Sommer möchte ich mein Studium beginnen. Lehramt für Musik und Englisch soll es werden. Ich werde hier in Indien voraussichtlich in einer Schule arbeiten und das indische Schulsystem kennenlernen. Welche Fächer werden hier unterrichtet? Wie wird hier unterrichtet? Wie gestaltet sich der Musikunterricht hier? Wie ist der Kontakt zwischen Lehrern und Schülern? Alternativ kann ich mir auch vorstellen in einer Kindertagesstätte zu hospitieren. Aktuell sind wir noch bei der Organisation meines “Traum-Praktikums”. Ich bin positiv gestimmt, dass ich spätestens in der nächsten Woche mit der Arbeit beginnen kann. Paula goes India #1 weiterlesen

Inner Wheel setzt Zeichen: Amt für Social-Media-Beauftragte auf Distriktebene geschaffen

Inner Wheel machte kürzlich bei der Distriktkonferenz einen großen Schritt in die Zukunft und ist dabei Rotary in Sachen Social Media einen Schritt voraus. Ich, Edda Biermann vom Inner Wheel Club Berlin-Tiergarten, bisher Gründungsbeauftragte im Distrikt 89, wurde für ein Jahr als Social-Media-Beauftragte im Distrikt gewählt. Das Amt ist neu geschaffen worden. Ein Jahr lang wird nun beobachtet, ob es sich bewährt und dann wird entschieden, ob es beibehalten wird.

Seit das Social-Media-Team im Distrikt 1940 sich formiert hat und in Aktion getreten ist, bin ich mit von der Partie und bringe die Interessen Inner Wheels ein. Dabei leiten mich diese Gedanken: Wir müssen dem Empfänger klar machen, warum die Botschaft von Inner Wheel relevant ist. Warum und wie wir bei Inner Wheel jeden Monat und jedes Jahr zum Wohle vieler wirken. Warum es so fantastisch ist, so viele hervorragende Clubfreundinnen zu haben. Warum es sich lohnt, bei dieser internationalen Organisation tätig zu sein. Natürlich ist es anstrengend, natürlich kostet es Zeit. Und das alles neben Beruf und Familie. Ich frage mich natürlich immer wieder: Ist es mir das wert? Aber die Antwort ist klar: Ja!

Und daher engagiere ich mich seit September 2017 im Social-Media-Team der rotarischen Familie, in der Rotary, Rotaract, Interact und Rotex neben Inner Wheel vertreten sind.
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